Alles über Erkältung.
Als Erkältung wird ein grippaler Infekt bezeichnet, der meist durch Viren ausgelöst wird und die oberen Atemwege infiziert. Sie ist eine der häufigsten Erkankungen überhaupt und tritt im Durchschnitt bei Erwachsenen 2-3 Mal im Jahr auf.
Symptome
Eine Erkältung äußert sich durch die typischen Symptome wie: Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen und Kopfschmerzen. Meist kündigt sie sich durch Kratzen im Halsbereich an und entwickelt sich langsam über mehrere Tage. Eine Grippe hingegen beginnt oft plötzlich und heftig.
Ursachen
Eine Erkältung wird häufig von Erregern wie Rhino-, Corona-, Adeno- und Respiratory-Syncytia-Viren ausgelöst. Auch wenn das Immunsystem des Körpers durch Kälte oder Stress geschwächt ist kann sich eine Erkältung ankündigen. Eine Ansteckung durch Tröpfcheninfektion ist ebenfalls möglich.
Diagnose
Bei einer Untersuchung werden häufig gerötete Nasen- und Rachenschleimhäute festgestellt. Eine virusbedingte Erkältung ist von einer Grippe schwer zu unterscheiden. Eine echte Grippe kann häufig schwerwiegender verlaufen als ein grippaler Infekt. Eine Blutuntersuchung kann Aufschluss über Entzündungswerte geben.
Therapie
Eine Erkältung verläuft meist harmlos und verschwindet in der Regel ohne Therapie von selbst. Unerwünschte Beschwerden wie leichte Halsschmerzen, Schnupfen oder Husten können mit entsprechenden Medikamenten aus der Apotheke oder einfachen Hausmitteln behandelt werden. Antibiotika kommen nicht zum Einsatz, da diese gegen Bakterien wirken, nicht aber gegen Viren. Inhalieren, warme Getränke und Halswickel können die Beschwerden lidnern.