In Paris präsentiert die Nobel-Tochter von Toyota erstmals die Serienversion des Kompakt-Hybridautos CT200h. Mit dem Auto könnten die Japaner den Audi A3 und den 1er BMW ordentlich ins Schwitzen bringen. Zusätzlich spendiert Lexus dem IS ein kleines Facelift.
Nachdem die Lexus-Mutter Toyota bereits am Mittwoch mit dem Verso-S und dem FT-CH ihre Neuheiten für den Pariser Autosalon vorgestellt hat, zog am Donnerstag (2. September) die Nobeltochter nach. Das absolute Highlight am Lexus-Stand wird dabei die endgültige Serienversion des neuen Kompakt-Hybrid CT200h sein, der als Konzeptauto schon auf mehreren Messen zu sehen war. Außerdem wird die Mittelklasselimousine IS dezent aufgefrischt.
Der stärkere "Prius"
Den Antriebsstrang teilt sich der kompakte Vollhybrid mit dem Toyota Prius
Facelift und neuer Motor für den IS
Neben dem CT 200h stellen die Japaner auf der Messe in Paris das Facelift der IS-Baureihe vor. Durch die Einführung eines neuen Dieselmotors mit 150 PS im IS 200d besteht dann die Wahl zwischen vier Antriebsvarianten (IS 200d, IS 220d, IS 250 und IS-F). Laut Lexus verbraucht der kleine Diesel nur 5,1 Liter auf 100 km. Auch die restlichen Motoren wurden überarbeitet und sollen sich nun durch gesteigerte Effizienz und geringere Emissionen auszeichnen, ohne dabei an Kraft und Fahrleistungen einzubüßen. So sinkt der Durchschnittsverbrauch des V6 aus dem IS250 von 9,1 auf 8,4 Liter.
Verschiedene Modifikationen am Außendesign und im Innenraum verleihen dem "neuen" IS einen frischeren Auftritt und heben den dynamischen Charakter der Limousine etwas mehr hervor. Sowohl für die Benziner- als auch für die Dieselversionen ist die um einige Features erweiterte Ausstattungslinie "F Sport" lieferbar, die unverkennbar vom Design des IS F inspiriert ist.
LFA
Zusätzlich wird auch der 560 PS Supersportler LFA ein Publikumsmagnet am Messestand werden. Die auf weltweit 500 Einheiten limitierte Produktion des Supersportwagens mit Karbonkarosserie beginnt im Dezember; alle Fahrzeuge sind bereits verkauft. Nach Österreich kommen nur drei Stück des Boliden. Der Preis lag hierzulande bei über 430.000 Euro.