Die aktuelle Version "2.5" des Eletkro-Roadsters von Tesla beeindruckt nach wie vor.
Mit dem Roadster hat das amerikanische Start-up-Unternehmen Tesla vor einigen Jahren den ersten rein elektrisch angetriebenen Sportwagen auf den Markt gebracht. Mittlerweile hat sich das saubere Spaßmobil am Markt behauptet und wird vor allem von reichen Menschen mit Ökobewusstsein gekauft. Nun hat Tesla dem Roadster ein Facelift verpasst, bei dem Verbesserungsvorschläge der bisherigen Kunden eingeflossen sind.
Aggressiver Blick
Die neugestaltete Front sieht nun deutlich aggressiver aus. Der große mittlere Lufteinlass inklusive breiter Querstreben signalisiert dem Vordermann, dass hier ein echter Sportwagen angeflogen kommt. Die neuen Lufteinlässe vor den Vorderrädern dienen nicht nur der Optik. Sie sollen die Bremsen noch effizienter kühlen. Außerdem haben die Designer die gesamte Frontpartie etwas konturierter herausgearbeitet. Dadurch erinnert der Tesla Raodster nun nicht mehr so stark an seinem Plattformspender Lotus Elise. In der Seitenansicht fallen neben der stärker gewölbten Motorhaube die neuen Schmiedefelgen auf. Diese können wahlweise in Schwarz oder Silber bestellt werden. Dem roten Modell stehen die dunklen Felgen wirklich gut. Am Heck kommt nun ein großer Diffusor zum Einsatz, der für mehr Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten sorgen soll.
Leiser und komfortabler
Des Weiteren haben die Ingenieure auch den Innenraum nachhaltig überarbeitet. Neue Sitze inklusive Lendenwirbelstütze sollten auch älteren Kunden den Komfort bieten, den sie sich Wünschen. Ein besser gedämmter Innenraum soll bei geschlossenem Dach dafür sorgen, dass Gespräche zwischen den Passgieren nicht zu Schreiorgien ausarten. Denn obwohl der Elektromotor kaum Geräusche von sich gibt, war den Kunden der Geräuschpegel im Innenraum bisher schlichtweg zu laut. Auf Wunsch gibt es in der Version 2.5 eine Rückfahrkamera, welche die Bilder am neuen Touchscreen-Monitor anzeigt.
Power bleibt gleich
An der Leistung des E-Motors hat Tesla nichts verändert. Das Aggregat leistet im "S" nach wie vor 292 PS und sorgt für atemberaubende Fahrleistungen auf Supersportwagen-Niveau
Bestellungen werden bereits angenommen. Die Auslieferung sollte in den nächsten Wochen beginnen.