Mit dem Megane Grandtour beweist Renault, dass ein Kombi mit viel Stauvolumen nicht immer wie ein Kasten aussehen muss.
Der neue Renault Megane zählt zu den Autotypen, die in der heimischen Zulassungsstatistik in den vergangenen Monaten am meisten zulegen konnten. Das liegt am Modellwechsel und vor allem daran, dass die gesamte Fahrzeugreihe gegenüber den Vorgängermodellen in allen Belangen zugelegt hat. Und das, obwohl die Einstiegspreise im Vergleich sogar gesunken sind.
Bilder: Renault
Gelungenes Design
Beim Kombimodell Renault nennt ihn Grandtour spielt der französische Hersteller die Qualitäten seiner neuen Kompaktwagenserie gekonnt aus. Das Auto ist optisch aus einem Guss. Die ansteigende Fensterlinie bei leicht abfallendem Dach verleiht ihm fast schon etwas Coupé-haftes. Die fade, flächige Pummeligkeit mancher Konkurrenzfahrzeuge sucht man hier zum Glück vergebens.
Überzeugendes Innenraumkonzept
Im Innenraum setzt sich der ansprechende Außeneindruck fort. Materialien und Verarbeitung sind auf dem Niveau der Zeit, der Arbeitsplatz des Fahrers gut organisiert. Was bei einem Kombi auch in der Kompaktklasse zählt, ist natürlich die Ladetauglichkeit. Auch hier muss sich der Grandtour nicht verstecken. 524 Liter fasst das Gepäckabteil im Normalzustand. Klappt man die Sitze um, stehen 1.595 Liter Stauraum zur Verfügung. Und die lassen sich dank praktischer Details wie einem Staufach im Wagenboden und Seitennetzen sehr gut nutzen.
Fahren: Komfort ist Trumpf
Das Fahrwerk ist französisch bequem ausgelegt, ohne zu weich zu sein. Eine harmonisch abgestimmte Federung lässt auch unebene Fahrbahnbedingungen nicht in den Passagierraum durchschlagen und sorgt so dafür, dass der Grandtour seine Vorzüge als Raumgleiter perfekt zum Ausdruck bringt.
Preis
Genug Vortrieb hat der Wagen schon in der Basismotorisierung. Der schwächste Benziner leistet 101 PS und hinterlässt nicht das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Ebenso wenig der Einstiegsdiesel mit 90 PS. Mit Benzinmotor beginnt das Mégane-Grandtour-Vergnügen bei 17.690 Euro (Diesel ab 19.673 Euro).
Technsiche Daten
Benziner von 101 bis 130 PS, Diesel von 90 bis 131 PS
Abmessungen: L/B/H: 4,59/1,80/1,47 Meter, Leergewicht: 1.265 kg
Spitze (Testwagen, 110 PS DCi): 190 km/h
Gelungenes Design
Beim Kombimodell Renault nennt ihn Grandtour spielt der französische Hersteller die Qualitäten seiner neuen Kompaktwagenserie gekonnt aus. Das Auto ist optisch aus einem Guss. Die ansteigende Fensterlinie bei leicht abfallendem Dach verleiht ihm fast schon etwas Coupé-haftes. Die fade, flächige Pummeligkeit mancher Konkurrenzfahrzeuge sucht man hier zum Glück vergebens.
Überzeugendes Innenraumkonzept
Im Innenraum setzt sich der ansprechende Außeneindruck fort. Materialien und Verarbeitung sind auf dem Niveau der Zeit, der Arbeitsplatz des Fahrers gut organisiert. Was bei einem Kombi auch in der Kompaktklasse zählt, ist natürlich die Ladetauglichkeit. Auch hier muss sich der Grandtour nicht verstecken. 524 Liter fasst das Gepäckabteil im Normalzustand. Klappt man die Sitze um, stehen 1.595 Liter Stauraum zur Verfügung. Und die lassen sich dank praktischer Details wie einem Staufach im Wagenboden und Seitennetzen sehr gut nutzen.
Fahren: Komfort ist Trumpf
Das Fahrwerk ist französisch bequem ausgelegt, ohne zu weich zu sein. Eine harmonisch abgestimmte Federung lässt auch unebene Fahrbahnbedingungen nicht in den Passagierraum durchschlagen und sorgt so dafür, dass der Grandtour seine Vorzüge als Raumgleiter perfekt zum Ausdruck bringt.
Preis
Genug Vortrieb hat der Wagen schon in der Basismotorisierung. Der schwächste Benziner leistet 101 PS und hinterlässt nicht das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Ebenso wenig der Einstiegsdiesel mit 90 PS. Mit Benzinmotor beginnt das Mégane-Grandtour-Vergnügen bei 17.690 Euro (Diesel ab 19.673 Euro).
Technsiche Daten
Abmessungen: L/B/H: 4,59/1,80/1,47 Meter, Leergewicht: 1.265 kg
Spitze (Testwagen, 110 PS DCi): 190 km/h