Die heimische Denzel-Gruppe übernimmt die norwegische Elektrofahrzeugmarke "Think" als exklusiver Importeur für Österreich.
Der norwegische Elektrofahrzeugspezialist wurde bereits im Jahr 1991 (!) gegründet und 1998 von Ford mit dem Ziel, ein Elektroauto für den kalifornischen Markt zu entwickeln, übernommen. Nach enormen Investitionen entstand der jetzt serienreife Think City, ein zweisitziges Stadtauto mit einer Reichweite von ca. 160km.
Neue Investoren schafften Serienstart
Nach dem sich Ford aus Kostengründen von dem Projekt zurück zog hat im letzen Jahr eine Gruppe von Investoren, darunter auch die norwegische Regierung und der finnische Autobauer Valmet die Marke übernommen und die finanzielle Voraussetzung für eine Serienproduktion geschaffen. Die volle Produktionskapazität, welche bis Ende 2010 im Valmet Werk in Uusikaupunki erreicht wird, liegt bei 10.000 - 12.000 Fahrzeugen pro Jahr. Im gleichen Werk werden derzeit übrigens auch für die Porsche Modelle Cayman und Boxter gefertigt.
Somit kann man den Think City als das erste wirklich serienreife Elektrofahrzeug aus europäischer Fertigung mit einer europäischen Typengenehmigung bezeichnen. Die Hersteller geben auf ihr Modell eine Garantie von drei Jahren bis 160.000 km. Die Aufladung der Batterien erfolgt über die 230V Haushaltssteckdose. Das nur 3,12 Meter kurze Auto, ist mit einer so genannten "Zebra"-Sodium Batterie, welche zu 100% recyclebar ist, serienmäßig ausgestattet.
Österreich-Importeur
Die Aktivitäten von Think in Österreich werden in einer neu zu gründenden Importgesellschaft, der Denzel Electrodrive GmbH, abgewickelt. Alfred Stadler (Denzel Vorstandssprecher) zum neuen Engagement: "20 Stück Think City sind bereits seit einem Jahr in der Modellregion für Elektrofahrzeuge in Vorarlberg ohne Probleme bei Flotten und Gemeinden im Einsatz. Think hat für 2010 für Österreich die Lieferung von 300 Fahrzeugen vorgesehen. Derzeit herrscht allerdings so großes Interesse von Flottenkunden und Energieversorgungsunternehmen, dass wir hoffen, zusätzliche Produktionskontingente aus dem 2. Halbjahr zu erhalten."
Neue Investoren schafften Serienstart
Nach dem sich Ford aus Kostengründen von dem Projekt zurück zog hat im letzen Jahr eine Gruppe von Investoren, darunter auch die norwegische Regierung und der finnische Autobauer Valmet die Marke übernommen und die finanzielle Voraussetzung für eine Serienproduktion geschaffen. Die volle Produktionskapazität, welche bis Ende 2010 im Valmet Werk in Uusikaupunki erreicht wird, liegt bei 10.000 - 12.000 Fahrzeugen pro Jahr. Im gleichen Werk werden derzeit übrigens auch für die Porsche Modelle Cayman und Boxter gefertigt.
Österreich-Importeur
Die Aktivitäten von Think in Österreich werden in einer neu zu gründenden Importgesellschaft, der Denzel Electrodrive GmbH, abgewickelt. Alfred Stadler (Denzel Vorstandssprecher) zum neuen Engagement: "20 Stück Think City sind bereits seit einem Jahr in der Modellregion für Elektrofahrzeuge in Vorarlberg ohne Probleme bei Flotten und Gemeinden im Einsatz. Think hat für 2010 für Österreich die Lieferung von 300 Fahrzeugen vorgesehen. Derzeit herrscht allerdings so großes Interesse von Flottenkunden und Energieversorgungsunternehmen, dass wir hoffen, zusätzliche Produktionskontingente aus dem 2. Halbjahr zu erhalten."
Wie viel der Think City bei uns kosten wird, steht noch nicht endgültig fest.