Sie planen, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren? Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können, damit ihr Trip nich auf dem Pannenstreifen endet.
Lange Strecken, hohe Temperaturen und volle Beladung bedeuten Schwerstarbeit für ihr Auto! Defekte, die im Kurzstreckenbetrieb erst viel später auftreten würden, können das Urlaubsvergnügen aber schon bei der Anreise verderben.
Ulaubscheck
Die beste Variante, um das zu vermeiden, ist sicherlich der Urlaubscheck in der Fachwerkstatt oder beim Autofahrerclub, die Profis kontrollieren schließlich auch Komponenten, die für Laien unzugänglich sind. Was Sie selbst tun können, um sicher und problemlos an Ihr Urlaubsziel zu gelangen, sehen sie auf der Checklist links. Es empfiehlt sich, die genannten Punkte auch vor der Rückfahrt nach Hause zu überprüfen, auch hier lauert natürlich der Pannenteufel.
Nicht minder wichtig sind die gesetzlichen Bestimmungen im Urlaubsland. So benötigen Sie in Spanien beispielsweise verpflichtend ein Reserverad oder ein Reparaturset. Das Reserverad ist übrigens auch in Bosnien/Herzegowina Pflicht, zusätzlich fordern die Behörden hier auch Wagenheber, Ersatzlampenset, Feuerlöscher und Abschleppseil. Einen Überblick der wichtigsten Länder finden Sie in der Infobox unten. Weiterführende Informationen gibt es dazu auf den Websites der heimischen Autofahrerclubs (ÖAMTC, ARBÖ) oder direkt beim Außenministerium.
Vorsicht vor hohen Strafen im Ausland
Neu ist beispielsweise ein drastisch verschärfter Strafenkatalog in vielen Ländern, in der Schweiz etwa herrscht ein Null-Toleranz-Prinzip bei Geschwindigkeitsübertretungen (1115 km/h zu schnell in der Stadt kosten etwa 185 ). In Italien dagegen kann Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung ziemlich teuer werden mindestens 155 werden hier fällig. (wlm)