Mark Zuckerberg verteidigt seinen Konzern gegen Vorwürfe des US-Präsidenten.
Mark Zuckerberg hat seinen Konzern gegen Kritik von US-Präsident Donald Trump verteidigt. Im amerikanischen Wahlkampf im vergangenen Jahr seien die beiden politischen Lager gleichermaßen über Inhalte in dem sozialen Netz verärgert gewesen, erklärte der Facebook-Chef in einem Posting. "So ist das, wenn man eine Plattform für alle Ideen betreibt." Zudem sei es positiv, wenn Kandidaten und Wähler miteinander in Kontakt kämen.
Vorwürfe
Der US-Präsident hatte Facebook vorgeworfen, ihm feindlich gegenüberzustehen, und angedeutet, dass der Konzern mit Trump-kritischen Medien heimlich zusammengearbeitet haben könnte. Das Unternehmen steht seit Wochen in der Kritik, weil mutmaßlich russische Vertreter Anzeigen auf Facebook buchten und gefälschte Nutzerkonten anlegten, um die Spannungen vor der US-Präsidentenwahl im vergangenen Herbst zu erhöhen.
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Zuckerberg könnte vernommen werden
Mehrere Kongressausschüsse und ein Sonderermittler gehen der Frage nach, ob Russland die Wahl beeinflusste. Die Regierung in Moskau hat dies stets zurückgewiesen. Vor den Kongressabgeordneten sollen in den kommenden Wochen Manager von Facebook, der Google-Mutter Alphabet und Twitter aussagen. Ob Facebook-Chef Zuckerberg persönlich vernommen wird, ist noch unklar.
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