Jetzt sieht man erst, wie visionär der „iGod“ wirklich war.
Schon zu Lebzeiten wurde vielen Menschen bewusst, wie stark der am 5. Oktober 2011 verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs die Welt mit seinen Erfindungen beeinflusst hat. Zu den absoluten Highlights zählen der iPod, iTunes, das iPad und natürlich die iPhones. Und nun, über drei Jahre nach seinem Tod zeigt sich, wie visionär, der von vielen Fans als „iGod“ bezeichnete Jobs, wirklich war. Dem Apple-Gründer wurden nämlich posthum noch einmal 141 Patente zugesprochen.
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458 Patente
Die meisten Ingenieure und Entwickler können wohl nur davon träumen, eine solche beeindruckende Zahl an Patenten zu bekommen. Steve Jobs schaffte das als Verstorbener. Insgesamt sind beim amerikanischen Patentamt nun 458 Patente auf Steve Jobs eingetragen. Natürlich haben es viele dieser Patente nie in ein Serienprodukt geschafft. Die immense Zahl zeigt aber auch, dass sich Jobs noch so kleine Idee schützen ließ.
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Strategie machte sich bezahlt
Das letzte Patent, das Jobs einreichte, wurde dem Patentamt erst am Tag vor seinem Tod von seinen Anwälten übermittelt. Dabei ging es um einen Scrollbalken im Mac-Betriebssystem OS X. Und wie der weltweite Erfolg von Apple zeigt, scheint sich diese Strategie voll und ganz bezahlt gemacht zu haben. Ohne Zutun und Visionen kann man nämlich nicht zur mit Abstand wertvollsten Marke der Welt aufsteigen.
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