Konzern gab schon vor einigen Tagen Liefer-Verzögerungen bekannt.
Samsung bereitet sein neues Smartphone-Flaggschiff offenbar massive Probleme. Das führt nun sogar soweit, dass der Weltmarktführer den Verkauf des Galaxy Note 7, das in unserem Test mit einer top Performance überzeugte , stoppt. In Deutschland hätte es heute auf den Markt kommen sollen, der Österreichstart war für 9. September vorgesehen. Asiatischen Medienberichten zufolge soll es zu Bränden gekommen sein. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person hatte zuvor von Explosionen gesprochen.
Verzögerungen angekündigt
Der Elektronikkonzern hatte, wie berichtet , am Mittwoch erklärt, dass es wegen zusätzlicher Qualitätskontrollen zu weiteren Verzögerungen bei der Auslieferung komme. Wie sich nun zeigt, ist die tatsächliche Ursache jedoch das Akku-Problem, über das bereits spekuliert wurde. "Wir führten gründliche Untersuchungen durch und fanden Probleme in der Akkuzelle", teilte Samsung mit. Der Chef der Handysparte, Koh Dong Jin, entschuldigte sich für die "Akku-Brände". Das Unternehmen bestätigte am Freitag 35 solcher Schadensfälle.
>>>Nachlesen: Samsung Galaxy Note 7 verzögert sich
iPhone-7-Konkurrent
Das Galaxy Note 7 ist seit Mitte August beispielsweise in Südkorea und in den USA erhältlich. Der Apple-Konkurrent verschob bereits den Verkaufsstart in einigen Ländern, weil der Konzern von der florierenden Nachfrage überrascht wurde und Zulieferer nicht nachkamen. Sollten die Probleme bei dem neuen Smartphone anhalten, läuft Samsung Gefahr, seinen Vorsprung vor Apple wieder abzugeben. Das iPhone 7 des US-Konzerns wird am 7. September vorgestellt .
>>>Nachlesen: iPhone 7 funktioniert mit normalen Kopfhörern
Käufer bekommen neue Geräte
Die bereits verkauften Handys würden durch neue Geräte ersetzt, teilte der südkoreanische Konzern am Freitag mit. Es werde etwa zwei Wochen dauern, um diese bereitzustellen. Mit dem Umtausch werde in Südkorea am 19. September begonnen.
>>>Nachlesen: Galaxy Note 7 im großen oe24.at-Test
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Das 5,7 Zoll große QHD-Display ist an den Seiten leicht abgerundet. An der Verarbeitungsqualität gibt es rein gar nichts auszusetzen.
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Der Chrom-Look steht dem Galaxy Note 7 hervorragend. An der Oberseite befindet sich der Slot für die SIM- und microSD-Karte.
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Im Home-Button ist ein Fingerabdrucksensor integriert. An der Unterseite ist der USB-C-Anschluss und der Eingabestift (S Pen) integriert.
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Die Rückseite ist mit Glas übezogen. Dadurch fühlt sich das Samsung-Smartphone hochwertig an, ist aber leider auch anfällig für Fingertapser.
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Da das Display um 0,2 Zoll größer als beim Galaxy S7 (rechts im Bild) ist, ist das Galay Note 7 auch insgesamt etwas größer.
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Aufgrund des Eingabestift baut das neue Samsung-Highendgerät auch minimal höher als das bisherige Flaggschiff.
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Die Darstellungsqualität des Display lässt keine Wünsche offen. Dank hohem Kontrast und enormer Helligkeit bleibt es sogar bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar.
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Ein Highlight des Geräts ist der integrierte Eingabestift. Sobald man diesen per leichtem Druck aus dem Gehäuse holt, erscheint sofort...
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...das passende Menü. Hier kann sich der Nutzer für eine von vielen Funktionen entscheiden. Zudem kann man das Menü eigenständig erweitern.
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Die verbesserte "S Pen" ist extrem präzise und bietet sogar eine automatische Übersetzungsfunktion. Die Handschrift wird bei Bedarf in Computerschrift umgewandelt.
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Die Erstellung von Grafiken, Skizzen oder Bildern ist ebenfalls möglich. Dem Nutzer stehen dafür zahlreiche Eingabeformen (Pinsel, Spray, Stift, etc.) zur Verfügung.
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Die 12 MP Hauptkamera wird eins zu ein vom Galaxy S7 übernommen. Kein Wunder, schließlich zählt diese zu den derzeit besten Smartphone-Kameras der Welt. Dank...
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...großem Sensor, hervorragendem Licht, Bildstabilisator und Top-Blende gelingen Fotos und Videos wirklich hervorragend.
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Ein weiteres Highlight des Galaxy Note 7 ist der integrierte Iris-Scanner. Das Smartphone kann also auch mittels Augenerkennung entsperrt werden. Die Einrichtung...
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...geht extrem flott über die Bühne. Damit die Augen durch die Funktion nicht geschädigt werden, setzt Samsung auf ein harmloses Licht.
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Praktisch: Der interne 64 GB Speicher kann per microSD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweitert werden.
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Die Verpackung des neuen Samsung-Flaggschiffs fällt vergleichsweise unspektakulär aus.
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Mit einem Preis von 850 Euro ist das Note 7 leider kein Schnäppchen. Vorbesteller erhalten aber die neue Generation der Virtual-Reality-Brille Gear VR gratis dazu.