Im benachbarten Ausland trennen die User diese Bereiche strikter.
45 Prozent der heimischen Facebook
- oder meinVZ-User trennen strikt Privat- und Berufsleben, wenn sie das soziale Netzwerk im Internet nützen. Soll heißen: Knapp die Hälfte hat keine Arbeitskollegen in ihrer "Freundesliste". In Deutschland und der Schweiz ist dieser Wert mit 61 bzw. 62 Prozent wesentlich höher. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Online-Karriereportals Monster.at. In Österreich hat Facebook bereits mehr als zwei Millionen User
.
Das sagen die User
Mehr als ein Drittel der Österreicher
, nämlich 35 Prozent, gab an, sich auf Facebook
mit Kollegen auszutauschen. 20 Prozent der Befragten seien zwar mit Kollegen in Kontakt, hätten jedoch unterschiedliche Profil-Einstellungen für Freunde aus dem privaten Umfeld und solche aus dem Job, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung von Monster.at.
Erst denken, dann "posten"
"Nicht in allen Netzwerken ist die Zugriffsregelung transparent. Das Internet vergisst nichts, und aus diesem Grund sollte man bedenken, welche Informationen man in sozialen Netzwerken preisgibt", warnte Barbara Wiesinger von Monster Worldwide Austria. "Auch online sollte der Austausch von Informationen über den Arbeitgeber nur mit Bedacht erfolgen. Viele Unternehmen haben aus diesem Grund Regelungen zum Umgang mit Social Media aufgestellt."