37. Toronto Film Festival

Haneke und Seidl erobern Kanada

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Die Regisseure wollen mit Mit "Paradies: Liebe" und "Amour" in Toronto glänzen.

Vier österreichische Produktionen sind von 6. bis 16. September beim renommierten Internationalen Filmfestival in Toronto vertreten. In der Kategorie "Masters", die Filme der einflussreichsten Arthouse-Filmemacher zeigt, läuft Michael Hanekes Sterbedrama "Amour". Ulrich Seidl mit "Paradies: Liebe" und Jem Cohen mit "Museum Hours" werden unter dem Thema Zeitgenössisches Weltkino gezeigt. In der Sparte Dokumentationen wurde Markus Imhoofs "More than Honey" ausgewählt, der sich mit dem weltweiten Bienensterben auseinandersetzt.

Weitere österreichische Beiträge  
Ebenfalls in Kanada findet die internationale Premiere von Sabine Hieblers und Gerhard Ertls "Anfang 80" statt: Beim 36. World Film Festival in Montreal (23. August bis 3. September) zeigen Karl Merkatz und Christine Ostermayer, dass es nie zu spät für frisch verliebt ist. Ebenfalls dabei sind unter "Documentaries of the World" Nikolaus Geyrhalters "Donauspital: SMZ Ost" und in der Kategorie "Focus on World Cinema" Hüseyin Tabaks "Deine Schönheit ist nichts wert" und Umut Dags "Kuma".

Info
Alle Informationen rund um das Toronto Film Festival erhalten Sie unter tiff.net.

Die Top-Filmstarts 2012


 Elijah Wood ist ein Schauspieler, den man leicht unterschätzt. Millionen Zuschauer kennen ihn als tapferen, tugendhaften Hobbit Frodo Beutlin aus der "Herr der Ringe"-Trilogie, eine Lichtgestalt umgeben von finsteren Mächten. Dabei kann der 1981 geborene, viel beschäftige Mime viel mehr als nur Fantasy. In Ang Lees Ensemblefilm "Eissturm" war er ebenso dabei wie in der Literaturverfilmung "Alles ist erleuchtet". Mit dem äußert expliziten, blutrünstigen Horrorfilm "Maniac" erobert Wood nun ein ganz neues Terrain. Ab 27. Dezember im Kino.


 
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