Renommierten Filmpreis

Waltz und Haneke räumen bei BAFTA ab

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Emmanuelle Riva beste Hauptdarstellerin - Waltz bester Nebendarsteller.

Michael Hanekes "Amour" hat einen weiteren renommierten Filmpreis erhalten: Am Sonntag Abend wurde "Amour" mit dem britischen Filmpreis BAFTA für den besten nicht-englischsprachigen Film ausgezeichnet. Beste Hauptdarstellerin wurde Emmanuelle Riva für ihre Rolle in "Amour". Als bester Regisseur wurde Ben Affleck für "Argo" geehrt, der auch den Preis für den besten Film einheimste. Für seine Rolle als US-Präsident Lincoln im gleichnamigen Historienfilm wurde Daniel Day-Lewis als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet - ebenso zum wiederholten Mal wie Christoph Waltz als bester Nebendarsteller in Quentin Tarantinos "Django Unchained".

Die Preise wurden am Sonntagabend in einer feierlichen Zeremonie in London überreicht. Beste Nebendarstellerin wurde Anne Hathaway für die Musical-Adaption "Les Misérables". Der Film wurde auch für die besten Frisuren, das beste Make-up und den besten Ton geehrt.

"Argo" bekam auch die Auszeichnung für den besten Schnitt. "Django Unchained" wurde für das beste Drehbuch prämiert, während David O Russell für die beste Drehbuch-Adaption für "Silver Linings Playbook" ausgezeichnet wurde. Ang Lees "Schiffbruch mit Tiger" wurde für die beste Kinematografie und die besten visuellen Effekte geehrt.

Der neueste James Bond-Streifen, "Skyfall" wurde als bester britischer Film geehrt, zudem wurde die Filmmusik dazu von Thomas Newmann ausgezeichnet. "Swimmer" von Lynne Ramsay wurde bester Kurzfilm.

Die BAFTAS sind die wichtigsten Auszeichnungen der Filmbranche des Königreichs und gelten als Stimmungstest für die Oscars.

Die Kino-Highlights des Jahres 2013

Mit "Muttertag" oder "Hinterholz 8" hat Harald Sicheritz Komödien geschaffen, die tief im kollektiven Gedächtnis der Österreicher verankert sind. Nun wagte sich der Regisseur mit "Bad Fucking" an den grotesken Bestseller von Kurt Palm, der 2010 ein typisches Sittenbild zwischen Korruption, Spekulation und Mord zeichnete. Das Lachen bleibt einem dabei aber ab 20. Dezember meistens im Halse stecken.

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