Werner Herzog durfte bis lang als einziger in Chauvet-Höhle drehen.
Lange Zeit blieb dem Großteil der Menschheit der Zutritt in die französische Chauvet-Höhle verwehrt. Bis jetzt zumindest. Denn mit 4.11 2011 läuft der 3D Dokumentarfilm von Werner Herzog „Die Höhle der vergessenen Träume“ in den heimischen Kinos an.
Exklusive Dreherlaubnis
Nicht vielen Menschen ist es bis heute gelungen Zutritt in die mystische Welt der Chauvet Höhle zu bekommen. Bis 1994 wusste die Menschheit nicht einmal, dass es sie überhaupt gibt. Eine Gruppe von Forschern entdeckte sie zufällig und fanden einen Schatz von unbezahlbarem Wert. Hunderte von unberührten Gemälden, deren spektakuläre Darstellung über 30.000 Jahre alt sind zieren die Wände der Höhle. Und genau aus diesem Grund, weil diese Höhlenmalereien so wertvoll sind haben nur sehr wenige Menschen bis dato Zutritt bekommen. Darunter auch der deutsche Regiesseur Werner Herzog. Er ist der einzige, der bis heute darin einen Film drehen durfte.
Geschichtsstunde im Kino
Damit auch der Großteil der Weltbevölkerung Anteil nehmen, und in die Welt der Neandertaler, Höhlenbären und Mammuts von anno dazumal eintauchen kann, drehte Herzog einen packenden 3D Dokumentarfilm. Ab dem 4.11 können sich wissensdurstige Menschen einer Geschichtsstunde der ganz besonders mystischen Art hingeben. „Die Höle der vergessenen Träume“ verspricht auf alle Fälle eine kurzweilige, beeindruckende und vor allem lehrreiche Unterrichtsstunde zu werden.