Von Robert Dornhelm

Grace Kellys Leben wird verfilmt

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Internationales Projekt mit Budget von etwa zwölf Millionen Euro.

Die Lebensgeschichte von Grace Kelly wird verfilmt. Das kündigte der in München ansässige Filmproduzent Jan Mojto auf der größten Programm-Messe der Welt, der Mipcom in Cannes, am Dienstag, 4.10. an. Der Spezialist für internationale Koproduktionen und Inhaber der Vertriebsunternehmen Beta Film und Eos gab als Budget für die Verfilmung einen Betrag von etwa zwölf Millionen Euro an. Regie bei dem internationalen Projekt soll der Österreicher Robert Dornhelm führen.

Wer spielt Grace?
Für das Vorhaben sollen unter anderem Partner aus den USA und Frankreich gewonnen werden. Die Darstellerin der monegassischen Fürstin (1929-1982) steht noch nicht fest, wird aber aus dem englischsprachigen Raum kommen. "Grace Kelly ist eine weltweit bekannte Ikone", sagte Mojto der Nachrichtenagentur dpa. "Wir sind uns sicher, dass dieses Thema auf großes Interesse stoßen wird." Der ORF überlegt noch, ob er sich an der Produktion beteiligen wird, hieß es auf APA-Anfrage.

Neue Medien

Mojto verkaufte zuletzt auch die am Sonntag mit dem Deutschen Fernsehpreis prämierte Produktion " Hindenburg " in mittlerweile 80 Länder. Der Medienmanager hat zudem vor kurzem die Rechte für seine internationale Serienproduktion "Borgia" (ab 13. Oktober im ORF zu sehen) an das US-Portal "Netflix" verkauft: "Die neuen Medien gewinnen beim Rechtehandel immer mehr an Bedeutung. Hätten wir dieses Geschäft mit Netflix nicht abschließen können, wären wir mit 'Borgia' in den roten Zahlen gelandet."
 

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Ausschnitte aus "Hindenburg"

Kröger deckt eine Verschwörung auf, die die "Hindenburg" zerstören will.

Bei der ersten US-Fahrt der "Hindenburg" – dem größten Luftschiff aller Zeiten – kam es zum rätselhaften Absturz.

Liebe an Bord: Luftschiffkonstrukteur Merten Kröger (Simonischek) liebt Jennifer van Zandt (Lee Smith).

Nazi-Stolz: Das Luftschiff "Hindenburg" verkörperte den Pioniergeist der 30iger.

Auch als Konstrukteur kann Maximilian Simonischek die Katastrophe des Absturzes nicht verhindern.

Maximilian mit seinem Vater Peter Simonischek.

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