Im Kino

"Hobbit"-Saga kommt als Trilogie

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Kommt nicht wie ursprünglich geplant in zwei, sondern in drei Teilen ins Kino.

J.R.R. Tolkiens "Hobbit"-Saga erhält nun doch drei Teile, teilten die Produktionsfirmen New Line Cinema und Warner Bros. am Montag mit. Der neuseeländische Regisseur Peter Jackson erklärte, die Idee zu einem dritten Film sei erstmals beim Durchgehen des Materials für den ersten Film gekommen. Angesichts des Reichtums der "Hobbit"-Geschichte, der Stärke der Charaktere und der Schauspieler habe sich die Frage aufgedrängt: "Müssen wir mehr erzählen? Und die Antwort, aus unserer Sicht als Filmemacher und als Fans, war ein klares Ja ohne Vorbehalte."

Der erste Trailer

Dezember in Kinos
Jackson hatte bereits Tolkiens Trilogie "Der Herr der Ringe" gedreht, die Filme wurden mit insgesamt 17 Oscars ausgezeichnet. Das "Hobbit"-Filmprojekt wurde immer wieder verzögert, der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro, der die Filme ursprünglich hätte drehen sollen, warf im Mai 2010 entnervt das Handtuch. Die Dreharbeiten begannen dann unter Jacksons Regie im März 2011 in dessen Heimat Neuseeland. Der erste Teil der Trilogie, "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise", soll im Dezember in die Kinos kommen, der zweite Teil, "Der Hobbit - Hin und zurück" dann im Dezember 2013.

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 Elijah Wood ist ein Schauspieler, den man leicht unterschätzt. Millionen Zuschauer kennen ihn als tapferen, tugendhaften Hobbit Frodo Beutlin aus der "Herr der Ringe"-Trilogie, eine Lichtgestalt umgeben von finsteren Mächten. Dabei kann der 1981 geborene, viel beschäftige Mime viel mehr als nur Fantasy. In Ang Lees Ensemblefilm "Eissturm" war er ebenso dabei wie in der Literaturverfilmung "Alles ist erleuchtet". Mit dem äußert expliziten, blutrünstigen Horrorfilm "Maniac" erobert Wood nun ein ganz neues Terrain. Ab 27. Dezember im Kino.

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