Drehkosten: Eine Mrd. Dollar

Cameron dreht drei neue Avatar-Filme

Teilen

Erste Fortsetzung des Kino-Spektakels soll im Dezember 2016 anlaufen.

Hollywood-Regisseur James Cameron  will drei weitere Teile des 3D-Fantasy-Spektakels "Avatar" inszenieren. Der Filmemacher und das Studio 20th Century Fox gaben die Pläne für die zusätzliche dritte Folge am Donnerstag bekannt, wie das US-Branchenblatt "Variety" berichtete. Cameron hatte 2011 schon angekündigt, zwei Fortsetzungen herausbringen zu wollen. "Ich habe erkannt, dass die Welt von 'Avatar', die Geschichte und ihre Charaktere noch reichhaltiger geworden sind als erwartet", wurde Cameron in einer Stellungnahme zitiert. "Dadurch wurde klar, dass zwei Filme nicht reichen würden, um alles auf die Leinwand zu bringen, was mir vorschwebte."

Alle drei Filme sollen gemeinsam gedreht werden
Die Drehbuchautoren Josh Friedman ("Krieg der Welten"), Rick Jaffa und Amanda Silver ("Planet der Affen: Prevolution") und Shane Salerno ("Savages") sollen die Vorlagen für die Fortsetzungen verfassen. Cameron will ab 2014 alle Filme in einem Zug abdrehen. Ab Dezember 2016 sollen die "Avatar"-Folgen jeweils mit einem Jahr Abstand ins Kino kommen. Hollywood-Insider rechnen vor, dass die Drehkosten für alle drei Folgen eine Milliarde Dollar erreichen könnten.

Avatar - Der erfolgreichste Film aller Zeiten
"Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2009) war der bisher erfolgreichste Film der Kinogeschichte und spielte weltweit rund 2,8 Milliarden US-Dollar (etwa 2,1 Milliarden Euro) ein. Er wurde mit drei Oscars und zwei Golden Globes ausgezeichnet. Der Film erzählt vom Kampf zwischen Menschen und den blauen Bewohnern des Planeten "Pandora". Cameron trumpft gerne selbstsicher auf. Als er 1998 den Regie-Oscar für das teure Filmepos "Titanic" in der Hand hielt, erklärte er sich auf der Bühne zum "König der Welt".

Die Kino-Highlights des Jahres 2013

Mit "Muttertag" oder "Hinterholz 8" hat Harald Sicheritz Komödien geschaffen, die tief im kollektiven Gedächtnis der Österreicher verankert sind. Nun wagte sich der Regisseur mit "Bad Fucking" an den grotesken Bestseller von Kurt Palm, der 2010 ein typisches Sittenbild zwischen Korruption, Spekulation und Mord zeichnete. Das Lachen bleibt einem dabei aber ab 20. Dezember meistens im Halse stecken.

Hier gehts zu den aktuellen Kino-Filmtrailern.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten