Mundl-Film

Großer Streit bei „Echte Wiener 2"

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Autor Ernst Hinterberger zieht seinen Namen zurück - distanziert sich vom Film.

Am 16.Dezember soll Die Deppert’n und die Gspritzt’n in Österreichs Kinos anlaufen, die Fortsetzung des Mundl-Filmhits Echte Wiener mit Karl Merkatz. Derzeit wird in Wien gedreht. Doch hinter den Kulissen ist ein Konflikt entbrannt, wie man ihn aus der legendären TV-Serie Ein echter Wiener geht nicht unter kennt.

Autor mit Drehbuchadaption unglücklich
Der Anlass: Der als streitbar bekannte Autor Ernst Hinterberger ist mit der Bearbeitung seines Drehbuchs unglücklich. Hinterberger, der außer dem Mundl auch TV-Erfolge wie Kaisermühlen Blues oder die Trautmann-Krimis schrieb, will daher seinen Namen zurückziehen. Produzent Robert Winkler, Chef der Wiener Bonus-Film, setzt auf Zeitgewinn. Er verweist darauf, dass es schon bei Echte Wiener Dispute mit Hinterberger gab und beteuert, den Autor „nicht verärgern zu wollen“.

Winkler möchte Hinterberger dazu bewegen, den Abschluss der Dreharbeiten abzuwarten: „Dann soll er sich den Film anschauen und entscheiden, ob er wirklich seinen Namen zurückziehen will.“

Sensationserfolg
Echte Wiener, der erste Mundl-Kinofilm, kam im Dezember 2008 ins Kino – und wurde zum Sensationserfolg. Die Dialekt-Komödie, die Veteranen der TV-Serie wie Karl Merkatz, Klaus Rott und Götz Kauffmann aufbot und zugleich mit Schauspielern wie Manuel Rubey neue Figuren einführte, lockte 370.680 Besucher an. Echte Wiener wurde damit zum nach der Komödie Poppitz mit Roland Düringer (441.717 Zuschauer) bestbesuchten österreichischen Film des Jahrzehnts.

Echte Wiener 2. Geplanter Kino-Start: 16. Dezember 2010.

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