Oscar-reif

Hanekes "Amour" im Oscar-Rennen

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Das Haneke-Meisterwerk erhilet bereits die "Goldene Palme" in Cannes.

Michael Hanekes "Amour" geht für Österreich in das nächste Rennen um die Oscars. Wie es in einer Aussendung der Austrian Film Commission hieß, wird "Amour" um eine Nominierung für den Best Foreign Language Film bei den 85. Academy Awards am 24. Februar 2013 rittern. Bei den Festspielen in Cannes hatte Haneke für den Film bereits seine zweite "Goldene Palme" entgegennehmen dürfen. Die Oscar-Nominierungen werden am 15. Jänner bekannt gegeben.

Haneke in den Himmel gelobt

"Amour" sei ein "virtuos inszeniertes, formal strenges Kammerspiel", heißt es in der Begründung der Jury. "Mit zwei außergewöhnlichen Schauspielern verdichtet Haneke die ausweglose Liebesgeschichte eines alt gewordenen Ehepaares zur Fallstudie. Das Ergebnis ist kompromisslos, gleichermaßen erschreckend und berührend."

Liebesgeschichte eines "älteren" Ehepaars  
Die Koproduktion der österreichischen Wega Film, sowie zweier französischer und einer deutschen Produktionsfirma, handelt von einem Ehepaar um die 80, dessen Liebe durch einen Schlaganfall auf eine harte Bewährungsprobe gestellt wird. In den Hauptrollen spielen Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant. In Österreich startet "Liebe" am 21. September seinen Kinoeinsatz.

Die Top-Filmstarts 2012


 Elijah Wood ist ein Schauspieler, den man leicht unterschätzt. Millionen Zuschauer kennen ihn als tapferen, tugendhaften Hobbit Frodo Beutlin aus der "Herr der Ringe"-Trilogie, eine Lichtgestalt umgeben von finsteren Mächten. Dabei kann der 1981 geborene, viel beschäftige Mime viel mehr als nur Fantasy. In Ang Lees Ensemblefilm "Eissturm" war er ebenso dabei wie in der Literaturverfilmung "Alles ist erleuchtet". Mit dem äußert expliziten, blutrünstigen Horrorfilm "Maniac" erobert Wood nun ein ganz neues Terrain. Ab 27. Dezember im Kino.

Hier gehts zu den aktuellen Kino-Filmtrailern.

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