Teuflisch

Nicolas Cage ist der Ghost Rider

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Fortsetzung der Comic-Adaption von 2007 mit rasanter Action in 3D.

Er ist zurück, der unbarmherzige Rächer namens "Ghost Rider". 2007 schon hatte Nicolas Cage ("Leaving Las Vegas") den dunklen Antihelden aus der Welt der Marvel-Comics auf großer Leinwand verkörpert. Nun darf der US-Mime erneut auf stählernem Zweirad durch die Nacht donnern. Die Regie stammt vom Duo Mark Neveldine und Brian Taylor - im Actiongenre sind die Amerikaner durch ihre Arbeit bei "Crank" und "Crank 2 - High Voltage" nicht ganz unbekannt. In einer temporeichen Melange aus Realfilm und Computer generierten Elementen schicken Neveldine und Taylor ab Freitag (24.2.) Cages Racheengel erneut auf den Highway to Hell.

Hier der Trailer zum Film

Der Pakt mit dem Teufel
Um seinen kranken Vater zu retten, hatte Motorrad-Stuntman Johnny Blaze einst einen verhängnisvollen Pakt mit niemand Geringerem als Mephisto, dem Teufel, geschlossen. Um daraufhin nicht nur seine Seele einzubüßen, sondern fortan auf seinem "Hellcycle" als "Ghost Rider" Sünder gen Hölle zu befördern. Inzwischen zwar lebt Blaze zurückgezogen in Osteuropa, doch die Mächte des Bösen lassen ihm keine Ruhe: Ein kleiner, mit besonderen Kräften ausgestatteter Junge wird entführt von den Handlangern des Teufels, und es ist nun an Blaze, den Buben zu retten. Doch Johnny handelt nicht ohne Eigennutz, hofft er doch, durch sein Tun auch den eigenen Fluch abzuschütteln.

Cage - Das Chamäleon
Fans von laut knatternden Krafträdern indes dürfen sich auch diesmal an "Ghost Riders" teuflischem Feuerstuhl delektieren - kongenial flankiert von meist röhrender Rockmusik. Vor allem aber ist es Nicolas Cage, der erneut unter Beweis zu stellen vermag, dass er zu den Hollywood-Darstellern gehört, denen das Changieren zwischen Gut und Böse, hell und dunkel, leicht von der Hand geht.

Info
"Ghost Rider 2" ist am 24.2 in den heimischen Kinos zu sehen.

Die Top-Filmstarts 2012


 Elijah Wood ist ein Schauspieler, den man leicht unterschätzt. Millionen Zuschauer kennen ihn als tapferen, tugendhaften Hobbit Frodo Beutlin aus der "Herr der Ringe"-Trilogie, eine Lichtgestalt umgeben von finsteren Mächten. Dabei kann der 1981 geborene, viel beschäftige Mime viel mehr als nur Fantasy. In Ang Lees Ensemblefilm "Eissturm" war er ebenso dabei wie in der Literaturverfilmung "Alles ist erleuchtet". Mit dem äußert expliziten, blutrünstigen Horrorfilm "Maniac" erobert Wood nun ein ganz neues Terrain. Ab 27. Dezember im Kino.

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