Agent 007 dreht wieder: Wer im Bond die Guten, die Bösen und die Schönen sind.
Die Story-Details für den neuen Bond sind noch so geheim, dass man einen 007 bräuchte, um Näheres rauszukriegen. Selbst Sony Pictures hält sich mit ein paar dürren Zeilen zurück: „In Skyfall wird Bonds Loyalität auf eine harte Probe gestellt, als M von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Wenn der MI6 unter Beschuss gerät, muss 007 die Angreifer aufspüren und unschädlich machen, ohne Rücksicht auf den Preis, den er selbst dafür bezahlen muss.“
Klingt bedrohlich
Doch James-Bond-Darsteller Daniel Craig geht sein drittes 007-Abenteuer (nach Casino Royale, 2006, und Ein Quantum Trost, 2008) in bester Laune an. Bei der Vorstellung des Ensembles am Donnerstag in London standen Helden, Schurken und die neuen Bond-Girls strahlend Seite an Seite.
Neues Styling?
Die Helden: Das ist natürlich Daniel Craig. Falls er sich den Bart, den er am Donnerstag trug, nicht abrasiert, wird man den 43-jährigen Bond visuell mit neuem Styling erleben. Neben Craig als Bond tritt Judi Dench, auch zum dritten Mal, als M auf.
Die Schurken: Nach dem Dänen Mads Mikkelsen (in Casino Royale) und dem Franzosen Mathieu Amalric (in Ein Quantum Trost) steigt ein spanisches Schwergewicht gegen 007 in den Ring: Javier Bardem. Bardem – privat ein Charmebolzen, verheiratet mit Penélope Cruz – gewann 2007 als Killer in No Country For Old Men einen Oscar. Auch die anderen Bad Guys in Skyfall haben Star-Format: Ralph Fiennes (Der englische Patient) wurde schon zweimal, Albert Finney (Erin Brockovich) gar fünfmal für den Oscar nominiert.
Beautys
Eher unbekannt – aber dafür sehr schön – sind die zwei Damen, die in den Kreis der Bond-Girls eintreten: Naomie Harris und Bérénice Marlohe.
Die Beauty Harris, gebürtige Londonerin, hat immerhin schon 32 Rollen in ihrer Filmliste stehen. Im Part der Tia Dalma war sie in zwei Fluch der Karibik-Hits zu sehen.
Die glutäugige Marlohe wurde von Regisseur Sam Mendes in Frankreich entdeckt. Das Ex-Model spielte bisher nur in französischen Produktionen. Jetzt erhält sie den Rollennamen Severine und ist – bei aller Femme-fatale-Erotik – nicht nur dazu da, Männern den Kopf zu verdrehen: „Ich nehme erstmals in meinem Leben eine Waffe in die Hand.“
© Getty
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