US-Regie Preis

Allen und Scorsese nominiert

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Der US-Regie Preis gilt als zuverlässiger Indikator für spätere Oscar-Verleihung.

Am 28. Jänner ist es wieder soweit. Da wird in Los Angeles der alljährliche US-Regie Preis verliehen. Unter den Nominierten sind dieses Jahr wieder große Namen gereiht. "Hugo Cabret"-Regisseur Martin Scorsese und Woody Allen ("Midnight in Paris") sind unter den fünf Anwärtern für Hollywoods begehrte Regie-Trophäe, die alljährlich vom Verband der US-Regisseure (DGA) verliehen wird. Weitere Kandidaten sind David Fincher ("Verblendung - The Girl With The Dragon Tattoo"), Michel Hazanavicius ("The Artist") und Alexander Payne ("The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten").

Scorsese und Allen bereits Preisträger
Für den Franzosen Hazanavicius ist es die erste DGA-Nominierung überhaupt. Seine Mitbewerber waren alle schon einmal aufgestellt worden, Scorsese ("The Departed") und Allen ("Annie Hall") haben den Preis schon einmal gewonnen. Die DGA-Awards werden am 28. Jänner in Hollywood zum 64. Mal verliehen. Der Preis gilt als zuverlässiger Indikator für die spätere Oscar-Verleihung.

Vorjahres Gewinner
 Im vergangenen Jahr hatte der britische Filmemacher Tom Hooper mit dem Historiendrama "The King's Speech" den DGA-Preis und wenig später auch den Regie-Oscar gewonnen. Seit 1948 ist es nur sechs DGA-Siegern nicht geglückt, im gleichen Jahr auch den Oscar für die beste Regiearbeit zu holen. Das Pech hatte zuletzt Regisseur Rob Marshall, der für "Chicago" (2002) die DGA-Trophäe gewann, bei den Oscars aber Roman Polanski ("Der Pianist") unterlag.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."




 
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