Phänomenal

Harry Potter feiert 15. Geburtstag

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Rowling veröffentlichte "Harry Potter and the Philospher's Stone" am 26. Juni 1997.

Heutzutage ist er er längst weltbekannt, doch vor 15 Jahren wusste noch so gut wie niemand, wer Harry Potter ist: Am 26. Juni 1997 erschien in Großbritannien das erste Buch der heute berühmten Reihe um den Zauberschüler - und zwar in einer Auflage von gerade mal 500 Exemplaren. Autorin Joanne K. Rowling (46) hatte es zunächst nicht leicht gehabt, einen Verlag für "Harry Potter and the Philospher's Stone" zu finden, denn sie hatte noch nie etwas veröffentlicht, berichtete eine Sprecherin des Carlsen Verlags am 25. Juni.

Harry Potter un der Stein der Weisen
Im deutschsprachigen Raum kam der erste "Potter" unter dem Titel "Harry Potter und der Stein der Weisen" im Juli 1998 auf den Markt. Es folgten in teils nur wenige Monate langen Abständen die sechs weiteren Bücher. Das letzte erschien am 27. Oktober 2007 mit drei Millionen Exemplaren.

Rowling und der amerikanische Traum in England
Rowling erlebte in dieser Zeit einen geradezu märchenhaften Aufstieg von der allein erziehenden, mit Geldsorgen kämpfenden Mutter zur gefeierten Autorin und Multimillionärin. Die Verfilmung lief 2001 in den Kinos an. Am 27. September erscheint Rowlings erstes Nicht-Potter-Buch, ein Roman für Erwachsene mit dem Titel "The Casual Vacancy". Der deutsche Titel sei noch nicht bekannt, hieß es bei Carlsen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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