Nach der Babypause:

Anna Netrebko singt wieder!

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Fit für Auftritt: Am14.1. feiert Diva Anna Netrebko in St. Petersburg endlich ihr großes Bühnen-Comeback .

Wieder da
Endlich ist es so weit! Anna Netrebko (36) beendet ihre viermonatige Babypause – Söhnchen Tiago Arua erblickte Anfang September in Wien das Licht der Welt – und präsentiert sich erstmals wieder ihren Fans auf der Bühne. Schauplatz des heiß ersehnten Comebacks ist das St. Petersburger Mariinsky Theater, wo die Opern-Sängerin am 14.1. in Donizettis Lucia di Lammermoor (weiterer Auftritt am 17. 1.) brilliert.

Intensivtraining für Auftritt
Die Vorbereitungen für den glanzvollen Auftritt liefen für den Klassik-Star in den vergangenen Wochen auf Hochtouren – und das nicht nur, um stimmlich wieder vollkommen fit zu sein. Denn neben dem Gesangstraining sorgte La Netrebko im Wiener Fitness-Tempel John Harris dafür, dass überflüssige Kilos nach der Geburt purzelten. „Anna Netrebko absolvierte im November und im Dezember ein Intensivtraining“, weiß John-Harris-Chef Ernst Minar. Ständig an der Seite der Sanges-Diva: ihr Verlobter Erwin Schrott (36). „Herr Schrott hat sie motiviert. Er war bei jedem Training von Frau Netrebko dabei und war sehr fürsorglich“, erinnert sich Fitness-Guru Minar. Die eine oder andere Work-out-Stunde dürfte Netrebko also zu Hause abgelegt haben, während Baby Tiago genüsslich in der Wiege schlummerte. Denn eine Nanny will Netrebko so wenig wie möglich einsetzen.

Familienmensch
„Ich möchte nicht für die Menschen vor und hinter der Bühne mehr da sein als für mein Kind“, versicherte Netrebko in einem Interview. „Ich möchte meine Auftritte künftig reduzieren und ganz für meine Familie da sein“, so die Sängerin weiter. Außerdem kümmert sich Papa Erwin Schrott liebevoll um seine junge Familie. „Ich habe einen wundervollen Partner an meiner Seite, der eigentlich noch Baby-verrückter ist als ich“, schwärmt Netrebko von ihrem Verlobten. Unterstützung kann die Diva gebrauchen: Netrebko ist bis Mitte des Jahres mit rund 50 Auftritten ausgebucht.

Foto: (c) Johannes Kernmayer/TZ Österreich

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