Neuer Comic-Band

Asterix & Obelix mit neuem Zeichner

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Die neue und somit 35. Ausgabe des Gallier-Comiks soll Ende 2013 erscheinen.

Die Abenteuer der gallischen Freunde Asterix und Obelix bekommen einen neuen Zeichner. Das 35. Album der beliebten französischen Comicserie solle Ende 2013 erscheinen und von Didier Conrad gezeichnet werden, teilte der Verlag Albert-Rene am M10. Oktober mit. Conrad hat unter anderem die Serie "Helden ohne Skrupel" gezeichnet, zudem "RAJ" und "Marsukids".

Inhaltliche Fragen noch ungeklärt  
Der Titel der neuen Asterix-Ausgabe steht dem Verlag zufolge noch nicht fest. Autor der Geschichte sei Jean-Yves Ferri, der seit Jahren am Studio des ersten Asterix-Zeichners Albert Uderzo beteiligt ist. "Asterix zu zeichnen ist für mich ein außerordentliches Abenteuer, das ist ein Traum meiner Kindheit", erklärte Conrad. "Es ist auch ein Test meiner zeichnerischen Fähigkeiten. Ich hoffe, ich bin der Aufgabe gewachsen."

Erfolgsgeschichte geht weiter  
Uderzo hatte den gewieften kleinen Gallier Asterix und dessen dicken und übernatürlich starken Freund Obelix zusammen mit dem Texter Rene Goscinny 1959 erfunden. Er führt die Comicreihe seit dem Tod seines Partners vor mehr als dreißig Jahre alleine weiter. Die Abenteuer wurden in 111 Sprachen und Dialekte übersetzt. "Asterix muss weiterleben", erklärte Uderzo zur Entscheidung, dass Conrad den neuen Band zeichnen soll. Im April hatte er verkündet, er überwache alles rund um Asterix "sehr genau" und er sei "sehr anspruchsvoll".

 

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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