Große Bambi-Gala

Bambi für Baumgartner, Dion und Cro

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Am 22. November werden die goldenen Trophäen in Düsseldorf verliehen.

Am 22. November feiert sich die gesamte Medienbranche in Düsseldorf. Der Anlass ist die große Verleihung der begehrten Bambi-Trophäen. Zahlreiche Preisträger stehen bereits im Vorfeld der Verleihung fest. Eines der begehrten Rehkitze dürfen zum Beispiel der Überflieger Felix Baumgartner, die kanadische Wunderstimme Celine Dion und der Rapper Cro mit nach Hause nehmen.

Fuchsberger bekommt auch Trophäe
Bei der diesjährigen Verleihung darf sich auch Joachim "Blacky" Fuchsberger über einen goldene Statue freuen. Denn der bereits 85-Jährige wird für sein Lebenswerk damit geehrt. Auch die britische Boyband "One Direction" wird ab dem 22. Novembern zu den Bambi-Besitzern gehören. Sie wird in der Kategorie "Pop International" für ihren Blitzerfolg ausgezeichnet.

Austro-Beitrag Baumgartner holt Bambi
Aber auch ein Österreicher ist unter den diesjährigen Preisträgern vertreten. Felix Baumgartner bekommt das Rehlein in der Kategorie "Millennium". Die Jury des vom Burda-Verlag verliehenen Medienpreises begründete die Auszeichnung mit den Worten: „Kein Mensch zuvor sprang aus dieser Höhe, keiner stürzte tiefer im freien Fall, keiner in dieser Geschwindigkeit: Felix Baumgartner machte das scheinbar Unmögliche möglich, als er sich mit einem Fallschirm aus der Stratosphäre zurück zur Erde stürzte.“ Auf die Bühne wird der tapfere Überflieger hoffentlich nicht stürzen, um sich am 22. November in Düsseldorf seine Bambi abzuholen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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