Bregenzer Festspiele

"Kaufmann von Venedig" erfreut Fans

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"Der Kaufmann" sorgt für Heiterkeit, die "Zauberflöte" blieb bisher trocken.

Die Bregenzer Festspiele haben mit der heuer im Festspielhaus gezeigten Oper "Der Kaufmann von Venedig" eine Auslastung von 94 Prozent erreicht. Das gab Pressesprecher Axel Renner am Sonntag nach der letzten Vorstellung des Werks in Bregenz bekannt. Zu den drei Aufführungen der weltweit erstmals gezeigten Oper des polnisch-britischen Komponisten und Pianisten André Tchaikowsky kamen 3.795 Besucher. Aufgelegt waren insgesamt 4.010 Tickets.

"Der Kaufmann" zieht das Publikum an 

"Der Kaufmann von Venedig" sei damit im Vergleich der Uraufführungen der vergangenen Jahre besonders gut ausgelastet gewesen. Mit diesem Ergebnis sei man "sehr zufrieden". "Künstlerisch konnte das Werk punkten, und vor allem haben wir - ähnlich wie bei Weinberg im Jahr 2010 - einen völlig vergessenen Komponisten zurück ins Rampenlicht geholt, getreu dem diesjährigen Festspielmotto 'Dem Licht entgegen'", sagte Renner. Bei der "Zauberflöte" konnten bisher alle neun Vorstellungen bei Sommerwetter auf der Seebühne stattfinden. Das entspreche derzeit mehr als 60.000 Besuchern.

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