"Christmas in Vienna"

Beczala, Novikova und Skovhus in Wien

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Am 20. und 21. Dezember wird es weihnachtlich im Wiener Konzerthaus.

 Seit mittlerweile zwei Jahrzehnten richtet das Wiener Konzerthaus alljährlich eine Weihnachts-Gala aus. In der heurigen Auflage von "Christmas in Vienna" geben sich die Solisten Julia Novikova, Sophie Koch, Piotr Beczala und Bo Skovhus die Ehre. Darüber hinaus treten die Wiener Singakademie, die St. Florianer Sängerknaben und das ORF-Radio-Symphonieorchester unter der Leitung von Sascha Goetzel beim Traditionskonzert am 21. Dezember auf. Die Vorpremiere am 20. Dezember geht - wie schon im Vorjahr - ebenfalls in den Verkauf, hieß es am Donnerstag in einem Pressegespräch.

Klassische Weihnachten in Wien

Erneut spannt man den Bogen von der "Festlichen Weihnacht" bis zur "Klassischen Weihnacht". Johannes Brahms "Guten Abend, gute Nacht", Georges Bizets "Agnus Dei", Ludwig van Beethovens "O Sanctissima" oder Wolfgang Amadeus Mozarts "Gloria" stehen ebenso auf dem Programm wie populäre Advent-Evergreens a la "Jingle Bells" und "Feliz Navidad". Im Zuge der Schiene "Internationale Weihnacht" interpretieren die vier Solokünstler jeweils ein Lied aus ihrem jeweiligen Heimatland - also aus Russland (Novikova), Dänemark (Skovhus), Frankreich (Koch) und Polen (Beczala).

ORF sendet Mitschnitt  
Beendet wird der reguläre Liederreigen mit Georg Friedrich Händels "Hallelujah" aus dem "Messiah"-Oratorium. Als Zugabe erklingt traditionell "Stille Nacht, heilige Nacht". Karten kosten zwischen 45 und 270 Euro. Wem das zu teuer ist: ORF 2 sendet einen Mitschnitt des Abends am 23. Dezember ab 22.15 Uhr.

Info
Alle Infos zu "Christmas in Vienna" erhalten Sie unter www.konzerthaus.com.

 

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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