Auch in der dritten „Supertalent“-Staffel sind Talente aus Österreich dabei
Eine Volksschülerin, die (Ex-)Sangesdiva Whitney Houston erblassen lässt. Eine Akrobatin, die sich für die Jury verbiegt. Und ein Hip-Hop-Zwerg, der sich mit den ganz Großen misst: Sie alle haben ab Freitag, 16.10., (RTL, 20.15 Uhr) wieder die Chance auf 100.000 Euro Preisgeld.
Drei österreichische Acts dabei
In sieben Vorrunden und vier
Liveshows suchen Dieter Bohlen (55), Sylivie van der Vaart (31) und Bruce
Darnell (52) das dritte Supertalent. Und: Mit Wunderstimme Ashley Maria (9),
Akrobat Valentin (44) und der Band Jimmy kämpfen zumindest drei
österreichische Acts mit um den Castingsieg.
Furzen für Bohlen
„Der jüngste Teilnehmer war vier Jahre,
der Älteste 95“, so Bohlen. Mehr als 37.000 Kandidaten wollten dabei sein.
Bei der ersten Staffel waren es gerade 5.000. Skurril: „Es gibt einen
Furzer. Der kann jede Nummer, auch von Strauss, Brahms und Beethoven, furzen
und trifft die Töne.“ Generell hatten es schräge Vögel leichter als
gestandene Sänger. Bohlen: „Da bin ich durch DSDS kritisch.“ Den einen oder
anderen falschen Ton steckte er aber doch weg. Wird er doch mit
kolportierten 1,2 Millionen Euro fürstlich entschädigt.
Van
der Vaarts Comeback
Weniger das Kontoplus, denn Ablenkung und
Neustart stehen wohl für
Kollegin Sylvie van der Vaart im Vordergrund: Die Holländerin, bekannt
aus Staffel zwei, feiert nach der Brustkrebs-Diagnose ihr TV-Comeback. „Mein
Mann Rafael hat mich überredet, wieder mitzumachen. Er hat gesagt, du
brauchst das, auf der Bühne zu stehen“, erzählt die Blondine, die seit einem
halben Jahr zur Chemotherapie muss.
Genießt das Leben: Sylvie van der Vaart
„Ich
vertrage sie sehr gut. Mir geht es prächtig. Ich bin gelassener geworden
und genieße das Leben jetzt doppelt“, meldet sie sich in TV-AUSTRIA vor dem
Auftakt zu Das Supertalent gesund. Moderiert
wird mit Perücke: „Ich habe mich noch nie ohne Haare gesehen, ich
will das nicht.“
Hirte bis Boyle
Bis zu 305.000 Österreicher verbuchte Das
Supertalent ’08 – mehr als Deutschland sucht den Superstar.
Und mit Harmonika-Mann
Michael Hirte knackte der Sieger auch gleich die Chart-Nummer-Eins. Dem
englischen Original Britain’s Got Talent verdanken Tenor
Paul Potts und die singende Jungfrau
Susan Boyle internationalen (Kult-)Promistatus.