Drei Konzerte

Premiere: Grimaud & Philharmoniker

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Ausnahme Pianistin trifft auf Weltklasse Orchester in St. Pölten.

Mitte März findet in der niderösterreichischen Landeshauptstadt ein Gipfeltreffen der Klassikwelt statt. Helene Grimaud und die Wiener Philharmoniker feiern ihre gemeinsame Premiere mit drei Konzerten in St. Pölten und Wien. Die gefeierte Starpianistin und bildhübsche Beschützerin von Isegrim mit eigenem Wolfszentrum ist derzeit auf längerer Konzerttournee durch Europa und die USA. Zwischen 10. und 12. März macht die Flügeldiva dabei Halt in Österreich.

Auftakt in St. Pölten
Den Auftakt zur Konzerttrilogie macht am 10. März das Festspielhaus St. Pölten. Hier stehen wie auch an den beiden Folgeabenden im Wiener Konzerthaus im Rahmen des 21. Frühlingsfestivals einerseits Johannes Brahms Klavierkonzert Nr.1 und Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 andererseits auf dem Programm.

Doppelte Freude für Fans
Die gemeinsamen Auftritte der 42-jährigen Pianistin mit dem Renommierklangkörper unter dem designierten Musikdirektor des Philadelphia Orchestra, Yannick Nezet-Seguin, sind dabei in doppelter Hinsicht bedeutend. Zum einen handelt es sich in dieser Konstellation um eine Premiere, und zum anderen haben Musikfreunde längere Zeit warten müssen, bis Grimaud wieder mit größeren Orchestern anstelle von Soloauftritten zu hören war. "Recitals sind schwer, anstrengend, aber auch sehr befriedigend. Du bist allein verantwortlich, kannst niemandem die Schuld geben, oder behaupten, dass die Chemie nicht stimmt", hatte die Klaviervirtuosin im Vorjahr noch im APA-Interview unterstrichen.

Info
Genauere Informationen zu den Konzerten erhalten Sie unter www.helenegrimaud.comwww.festspielhaus.at oder konzerthaus.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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