Für Deutschland

Song Contest - So will Lena siegen

28.04.10, 11:17 | Aktualisiert: 13.07.10, 11:33

Die 18-jährige Sängerin hat gute Chancen in Deutschland zu gewinnen

Moderator Stefan Raab hat sie längst zum Superstar gemacht: Bei der Castingshow "Unser Star für Oslo" konnte sich die 18-jährige Lena Meyer-Landrut im März gegen starke Konkurrenz durchsetzen und darf beim Eurovision Song Contest für Deutschland antreten.

Endlich zweiter Sieg für Deutschland?
Die Maturantin, die bis zu diesem Termin noch eifrig für die Schule büffelt, hat beste Chancen, den lang erhofften Sieg für unser Nachbarland beim Gesangswettbewerb zu holen. Denn Deutschland hat bislang wie wir erst einmal Gold beim Eurovision Song Contest abbekommen: 1982 mit "Ein bißchen Frieden" von Nicole. Unser Sieg ist schon länger her: 1966 sang uns Udo Jürgens mit "Merci Chérie" auf Platz 1.

Darum kann Lena Meyer-Landrut für Deutschland siegen:

Lena wird mit ihrem Hit "Satellite" bei Wettbüros als Siegerin gehandelt. Seit dem Jahr 2000 gelten diese Wertungen als zuverlässige Indikatoren für "Stockerlplätze". Beim Vorjahressieger Alexander Rybak stimmten die Prognosen exakt.
Die Sängerin ist bereits ein Hit! In den österreichischen und deutschen Charts hält sich ihr Song "Satellite" hartnäckig; bei uns ist Lena sogar mit drei Hits in den Singlecharts vertreten!
Sie ist es gewöhnt zu siegen: Lena musste bei der Castingshow "Unser Star für Oslo" immerhin 4500 Konkurrenten schlagen.
Lena hat das Zeug zum Star! Sie tanzt, seit dem sie fünf Jahre alt ist Ballett und Jazz Dance; seit einigen Jahren macht sie auch noch Hip-Hop und Ausdruckstanz.
Was Stefan Raab anfasst, wird zu Gold. Der vielseitige Entertainer weiß, wie man im Musikbusiness Erfolg hat. Raab war beim Song Contest 1998 als Komponist, Texter und Dirigent für Guildo Horn, 2000 selbst als Künstler, Komponist und Texter und 2004 als Entdecker, Komponist, Texter und Gitarrist von Max Mutzke tätig. Er schaffte es bei allen drei Anlässen unter die ersten zehn zu kommen. Ein Ausnahmeerfolg, den anschließend kein deutscher Beitrag mehr erreichte.