Steirischer Musikverein

Neue Saison mit Welser-Möst & Garanca

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Auch Giuseppe Verdi Opern stehen am Spielplan der kommenden Saison.

In der kommenden Saison steht der steirische Musikverein ganz im Zeichen von Franz Welser-Möst und Giuseppe Verdi. Aus diesem Anlass wird es ein Festkonzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Franz Welser-Möst geben. Weiters findet eine halbszenische Aufführung von Verids selten gespielter Oper "Giovanna d'Arco" statt. Liederabende mit Ramon Vargas, Angelika Kirchschlager, Patricia Petibon und Elina Garanca runden das Programm ab.

Schubert Schwerpunkt 2013
Weil sich 2013 Schuberts Ehrenmitgliedschaft im steirischen Musikverein zum 190. Mal jährt, sind dem Komponisten einige Abende gewidmet. Ein Liederabend mit Matthias Goerne und ein Solistenkonzert mit Paul Lewis stehen ebenso auf dem Programm wie Konzerte mit Andras Schiff und Fabio Luisi. Außer Programm findet das Festkonzert am 14. Februar 2013 statt, bei dem die Wiener Philharmoniker nach 2009 wieder einmal in Graz zu hören sein werden. Unter der Stabführung des Generalmusikdirektors der Wiener Staatsoper, Welser-Möst, wird neben Schuberts 6. Symphonie auch Anton Bruckners 4. Symphonie zu Gehör gebracht werden

Verdis 200. Geburtstag
Aus Anlass von Verdis 200. Geburtstag führt der Musikverein erstmals die Oper "Giovanna d'Arco" in einer halbszenischen Fassung mit dem ORF Radio-Symphonieorchester unter Carlo Montanaro auf. Es singen Maria Agresta, Attila Fekete, Gabriele Viviani, Lianghua Gong und Josef Pepper. Ein weiteres Konzert widmet sich Liedern des italienischen Komponisten, gesungen von Ramon Vargas, während Pier Giorgio Morandi symphonische Raritäten dirigieren wird.

Info
Alle Informationen rund um den steirischen Musikverein erhalten Sie unter musikverein-graz.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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