Handke-Stück

So schön ist „Helena" Minichmayr

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Neo-Buhlschaft Birgit Minichmayr spielt die 'schöne Helena'.

Sie ist der „Weibsteufel“, der „Struwwelpeter“ und die Marianne in Geschichten aus dem Wiener Wald. Sie ist die designierte neue Jedermann-Buhlschaft (Salzburger Festspiel-Premiere: 25. Juli), und ab 9.6. verkörpert die mehrfache Nestroy-Preisträgerin Birgit Minichmayr auch die legendäre schöne Helena in Peter Handkes Übersetzung von Euripides’ selten gespieltem Drama über den Trojanischen Krieg.

„Ausgrabung“
Der inzwischen verstorbene Star-Germanist Wendelin Schmidt-Dengler hatte das Stück „ausgegraben“ und Handke zur Neuübertragung angetragen. Und da Luc Bondy etwa zu diesem Zeitpunkt zufällig gerade Helena gelesen hat, konnte Handke ihn überzeugen, das Stück für die Wiener Festwochen selbst zu inszenieren.

Genial
Bei dem genialen „Leading Team“ fanden sich schnell die entsprechenden Akteure: Neben Minichmayr agieren u. a. Libgart Schwarz und Andrea Clausen.

„Helena“, Premiere am 9.6., 19 Uhr, Burgtheater, Wien.

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"Jedermann" bei den Salzburger Festspielen hat ab 2010 eine neue "Buhlschaft": Birigt Minichmayr.

Sie löst Sophie von Kessel ab und wird an der Seite von Nicholas Ofczarek, der "Jedermann" verkörpert spielen.

Am Wiener Akademietheater spielten sie bereits zusammen in "Der Weibsteufel".

Minichmayr, zuletzt zu sehen im "Knochenmann" und Hanekes "Das weiße Band", ist eine international anerkannte Schauspielerin, wirkte in zahlreichen Theaterproduktionen und Filmen mit.

Ein Ausschnitt aus dem Film "Fallen".

Neben ihrer Schauspielkarriere sorgte die 32-Jährige zuletzt auch als Sängerin für Aufsehen.

Auf dem neuen Album der Toten Hosen sang sie ein Duett mit Campino.

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