Konzerthaus

Starpercussionist Grubinger in Wien

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Die Jackson Five der Klassik, die Famile Grubinger, gastieren im Konzerthaus.

Das Wochenende beginnt im Wiener Konzerthaus dieses Mal familär. Denn am 3.2  lädt Österreich Starpercussionist Martin Grubinger zu Strawinski, Say und Bartok - und hat seine gesamte Familie im Gepäck. Die Jackson Five der Klassik setzen sich neben Grubinger Junior aus Vater Martin zusammen, wobei auch Gattin Ferzan und Schwägerin Ferhan am Klavier mit von der Partie sind. Hinzu gesellt sich im kleinen Mozart-Saal am Schlagwerk Leonhard Schmidinger.

Igor Strawinski am Progarmm
Die bunte Truppe bringt Igor Strawinskis Klassiker "Le Sacre du Printemps" in einer Fassung für zwei Klaviere und drei Schlagzeuger. In dieselbe Kerbe schlägt Bela Bartoks "Sonate BB 115" aus 1937, die ebenfalls für zwei Klaviere und Schlagzeug komponiert ist. Als zeitgenössisches Stück kommt Fazil Says "Variationen für zwei Klaviere und Percussion" aus dem Vorjahr hinzu.

Konzert auf CD erhältlich
Wer es nicht live ins Konzerthaus schafft, hat nun überdies die Möglichkeit, die Formation auf CD zu hören. Die Grubingers und die Zwillingsschwestern Önder sind ebenso wie Schmidinger an der aktuellen Sony-Neueinspielung von Carl Orffs "Carmina Burana" beteiligt. Aufgenommen beim Schleswig Holstein Festival im Vorjahr handelt es sich dabei nicht um die ursprüngliche Orff-Orchestrierung, sondern eine Version für zwei Klaviere, Pauken und Schlagwerk, die vom Orff-Schüler Wilhelm Killmayer erstellt wurde.

Info
Alle Informationen zum "Familien-Konzert" im Wiener Konzerthaus erhalten Sie unter www.konzerthaus.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."




 
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