Vertragsauflösung

Konwitschny verlässt Leipziger Oper

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Peter Konwitschny beendet Zusammenarbeit mit Leipziger Oper fühzeitig.

Peter Konwitschny legt sein Amt als Chefregisseur der Leipziger Oper nieder. Am Freitag habe er um Vertragsauflösung zum 1. Jänner 2012 gebeten, teilte die Oper mit. Das Opernhaus zeigte sich überrascht von der Entscheidung des 66-Jährigen, will seinem Wunsch aber entsprechen. Intendant Ulf Schirmer dankte dem Künstler für sein langjähriges Schaffen und "eine Vielzahl von außergewöhnlichen und aufregenden Theaterabenden".

Bedeutendster Regisseuren der zeitgenössischen Opernlandschaft
Konwitschny gehört zu den bedeutendsten Regisseuren der zeitgenössischen Opernlandschaft. Er war seit Sommer 2008 Chefregisseur in Leipzig, sein Vertrag wäre eigentlich erst 2014 ausgelaufen. Anfang Dezember hatte er sich krankgemeldet. Die Oper teilte damals mit, Konwitschny falle auf unbestimmte Zeit aus. Die Premiere von Verdis "Macbeth" fand am 10. Dezember ohne ihn statt.

Auswirkungen auf Spielplan 2012 noch unbekannt
Welche Auswirkungen Konwitschnys Kündigung auf den Spielplan bis Saisonende haben wird, könne man laut Pressesprecherin Heike Neumann noch nicht sagen. Anfang Jänner wolle man sich zusammensetzen und über alles Weitere sprechen.



 


 

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