Wiener Staatsoper

Startenor Beczala kommt nach Wien

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Nach Musik-Labelwechsel und neuem Album-Projekt gastiert Tenor in Wien.

Piotr Beczala ist nun exklusiv beim Renommier-Klassiklabel Deutsche Grammophon unter Vertrag. Der polnische Startenor hat am 15. November im Teesalon der Wiener Staatsoper die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, die mehrere Alben umfasst. Das erste Projekt steht dabei bereits fest: Eine Hommage an das Vorbild Richard Tauber, weshalb Beczala seinen Vertrag auch stilecht mit Monokel im Auge unterschrieb.

Album für Mai anvisiert
Das Album mit Melodien des Operettenfürsten soll im Mai 2013 erscheinen - schließlich jährt sich Taubers Todestag im kommenden Jahr zum 65. Mal. Beczala präsentiert darauf seine Interpretation von "Dein ist mein ganzes Herz", aber auch Stücke mit Anna Netrebko, Avi Avital und den Berlin Comedian Harmonists - sowie mit Richard Tauber. Für eine Version von "Du bist die Welt für mich" werden beide Tenöre zusammengeschnitten.

Beczala live in Wien
Live wird der Sänger vor Albumveröffentlichung in der Staatsoper zu hören sein. Am 4., 7., 10. und 14. Dezember sowie am 19., 23., 26. und 29. April 2013 singt er in Giacomo Puccinis "La Boheme" und am 21., 25. sowie dem 28. Juni in Gounods "Romeo et Juliette".

Info
Alle Informationen zu den AUftritten im Haus am Ring finden Sie unter www.wiener-staatsoper.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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