Jugendmusikfestival

40 Konzerte in fünf Tagen in Wien

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Vom 7. bis 11. Juli regieren junge Künstler die Hauptstadt der klassischen Musik.

Ab dem 7. Juli liegt klassische Musik in Wien in der Luft. Denn genau an diesem Tag beginnt das "Summa Cum Laude" - Musikfestival. Bis inklusive 11. Juli haben über 1.500 Nachwuchstalente der klassischen Musik Zeit, sich und ihr Können zu präsentieren. Die Schirmherrschaft für eines der größten Jugendmusikfestivals Europas übernimmt dabei Nikolaus Harnoncourt.

Mehr als 100 Konzerte in fünf Tagen
Fans der klingenden Hochkultur kommen in den nächsten Tagen voll und ganz auf ihre Kosten. Denn mit europaweit über 100 Konzerten steht ein wahrer Musik-Marathon auf dem Spielplan - davon 40 alleine in Wien. Der Großteil der Veranstaltungen ist bei freiem Eintritt möglich.

Ganz Wien wird Bühne
Als Bühne für die über 35 Ensembles, Chöre , Orchester und Symphonic Bands dient die ganze Stadt. Ganz egal wo, ob nun im Stephansdom, im Schloss Schönbrunn, am Karlsplatz, im Wiener Konzerthaus oder auch im Rathaus - überall wird ab 7. Juli um die Wette musiziert. Die Jurys, die die Sieger in den drei Kategorien Chöre, Orchester und Symphonic Bands im Musikverein bewerten und deren Mitglieder aus sechs Nationen kommen, bestehen aus hochkarätigen Experten wie Simon Carrington, Georg Mark, Aleksandar Markovic, Angelika Möser und „Grammy-Gewinner“ Erwin Ortner.

Info
Alle Informationen rund um das Festival und um den Wettbewerb erhalten Sie unter www.sclfestival.org.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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