Große Probleme für die geplante The Wall-Show in Wien: Die Stadthalle ist zu klein…
Es wird die aufwendigste Rock-Show aller Zeiten. Eine 73 Meter breite und elf Meter hohe Mauer, die während der Show zwischen Fans und Band errichtet wird. Quadrophonie-Sound, fliegende Schweine, explodierende Flugzeuge und 3-D-Effekte von Avatar. 31 Jahre nach dem Debüt bringt Pink- Floyd-Mastermind Roger Waters das fünfzigmillionenfach verkaufte Kultalbum The Wall erstmals auf Welttournee. Tourstart ist am 15. September in Toronto. 49 US-Konzerte sind bereits ausverkauft: 800.000 Besucher, 120 Millionen Euro Umsatz.
Zu groß für Wien
Auch in Europa, wo Waters ab März 2011
tourt, kommen täglich neue Zusatzkonzerte dazu. Nur die beiden zwischen 19.
und 22. Juni 2011 angedachten Wienkonzerte (ÖSTERREICH berichtete) sind nach
wie vor nicht bestätigt! Der Grund ist Waters Gigantismus: „Die Stadthalle
ist möglicherweise zu klein für diese Show“, erklärt Anna Katzdobler vom
Veranstalter LSK.
Wien-Pläne
Noch gibt es zwei Überlegungen: die Bombast-Show
für Wien zu adaptieren oder – ein Konzert-Novum – die Stadthalle in der
Breite zu bespielen. Kalkulationen, die Geschichte schreiben könnten. Schon
1980/81 war die Wall-Show aufgrund der irren Bühne weltweit nur in vier
Hallen möglich …