Kunstmesse

Viennafair 2012 öffnet ihre Pforten

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Am 19. September feiert die Kunstmesse große Eröffnung in Wien.

Bereits diesen Mittwoch, am 19. September öffnet die Kunstmesse "Viennafair The New Conteporary" ihre Pforten. Bis inklusive 23. September trifft sich die heimische, wie auch internationale Kunstszene in der Messe Wien. Das Highlight des Wiener Kunstjahres wartet auch in diesem Jahr mit einem abwechslungsreichen Programm auf und sorgt dafür, dass für jeden, der sich ein wenig für Kunst interessiert, etwas dabei ist.

Zeitgenössisches im Fokus
Dabei steht das Jahr 2012 ganz im Zeichen der Zeitgenössischen Kunst aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa. So werden etwa die Länder Russland; Türkei, die Ukraine, Kasachstan, Georgien, Weißrussland und Aserbaidschan mit Beiträgen besonders gewürdigt. Die Idee von Europa als erweiterter Wirtschafts- und Kulturraum jenseits der Grenzen der EU wird dabei ganz klar betont.

Austausch soll gefördert werden
Neben vielen osteuropäischen Galerien, die ihre internationale Karriere zum Teil bei früheren Ausgaben der Viennafair begonnen haben, schafft es die "Viennafair The New Conteporary" mit einer Präsentation der aufstrebenden Galerienszene Istanbuls, mit sowohl renommierten als auch jungen Galerien aus St. Petersburg und Moskau sowie einer Sonderschau mit Kunst aus der noch sehr Kunstmarkt-fernen Kaukasus-Region eine unvergleichlich lebendige Plattform für  den Austausch zwischen dem immer noch sehr westlich orientierten Kunstmarkt und Regionen, in denen derzeit völlig neue Formen der Kooperation zwischen Kunst, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entwickelt werden. Neben der Kunst selbst steht somit auch das Thema Networking ganz klar im Vordergrund.

Infos
Alle Informationen rund um die "Viennafair The New Contemporary" erhalten sie unter www.viennafair.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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