Zehn der 40 Produktionen waren ausverkauft - 55.951 "ausgegebene Karten.
Ein "positives Resümee" ziehen die am Sonntag zu Ende gegangenen Wiener Festwochen 2013: Die Gesamtauslastung in der letzten Saison von Intendant Luc Bondy betrug laut Aussendung vom18. Juni 92,53 Prozent und verzeichnete somit einen Rückgang (2012: 96,9 Prozent, 2011: 94,31 Prozent), die Gesamtbesucherzahl sank von 185.883 im Vorjahr auf nunmehr 157.821. Die Zahl der "ausgegebenen Karten" (55.951 von 60.465 aufgelegten Karten) stieg jedoch im Vergleich zum Vorjahr (51.838 von 53.499).
Zehn Produktionen ausverkauft
Zehn der 40 Produktionen mit Künstlern und Ensembles aus 38 Ländern waren ausverkauft, darunter Bondys Inszenierungen von Molières "Tartuffe" und Harold Pinters "Le Retour" oder Christoph Marthalers "Letzte Tage. Ein Vorabend". 17 weitere Produktionen erreichten eine Auslastung von 90 Prozent.
Eröffnung fiel ins "Wasser"
Die verregnete Eröffnung auf dem Wiener Rathausplatz verfolgten diesmal nur 3.000 Besucher vor Ort sowie 381.000 Fernseh-Zuseher, für den Ausstellungsparcours "Unruhe der Form" wurden 11.500 Pässe ausgegeben, die Veranstaltungen der Reihe "Into the City" zogen 23.910 Besucher an, das Konzerthaus-Musikfest verzeichnete 68.200 Besucher.