Trauung: Leere Augen, ausdruckslose Miene. Charlene war schön, aber so traurig.
Kulisse perfekt, Wetter perfekt, Brautkleid perfekt. Und doch avancierte Charlene zur traurigsten royalen Ja-Sagerin, die die Welt seit Langem gesehen hat. Schon der Einzug war ein Desaster. Nie hatte man den Eindruck, Charlene würde sich freuen, am Arm ihres Vaters zum Altar zu schreiten, vielmehr wirkte sie, als ginge es zum Schafott.
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Totengräberstimmung
Auch null Anflug eines Lächelns, als sie dem Bräutigam übergeben wurde, Albert würdigte seine Braut detto keines Blickes. Kein "You are so beautiful", mit dem William seine Kate begrüßt hatte. Und in dieser Totengräberstimmung ging es die gesamte Trauungszeremonie weiter. Charlene starrte mit leeren, traurigen Augen zum Altar. Was frustrierte sie so? In Albert fand sie ein würdiges Pendant. Obzwar: Der Fürst wirkte eher desinteressiert denn betrübt. Verschwendete an seine Braut kaum einen Blick, richtete den Blick ganz im Gegenteil demonstrativ in die andere Richtung.
Körpersprache: "Du bist für mich Luft!"
Dann der entscheidende Moment: Würde die Braut wirklich "Oui" sagen? Zu diesem Zeitpunkt hätte es wohl keinen der durchlauchten Gäste mehr groß gewundert, hätte sich der Mund der Braut zum "Non" geformt. So viel Mut legte Charlene dann aber doch nicht an den Tag. Fast unhörbar hauchte sie ihr "Oui", mit verdächtig schimmernden Augen. So viel war zu diesem Zeitpunkt klar: Freudentränen waren das keine! Erst zum Schluss der Trauung ein kurzes Gespräch der Brautleute, das aber detto eher formell denn emotional anmutete. Und als in Ste. Devote ein Kinderchor sang, flossen die Tränen
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Ehevertrag
Eine traurige Braut, ein desinteressierter Fürst: Ein nicht gerade ermutigender Einstieg in eine Ehe. Über die Gründe
des Trauerspiels spekuliert niemand: Des Fürsten 3. uneheliches Kind und ein knallharter Ehevertrag, der kaum Spielraum für persönliche Entfaltung bietet. Bei Scheidung steht Charlene laut ihrem Ehevertrag lediglich eine kleine Apanage auf Lebenszeit zu. Und sollten wirklich Kinder kommen, hat Albert das alleinige Sorgerecht.