Als 'Iron Lady' Margaret Thatcher scheidet Streep die Geister.
Meryl Streep spaltet die Engländer als Margaret Thatcher in zwei Lager. Die Konservativen stoßen sich an ihrer Darstellung der Eisernen Lady , weil sie ein zu persönliches Bild der einstigen Premierministerin Großbritanniens zeichnet. Den Liberalen ist der Film schlichtweg zu unpolitisch. Denn Streep beleuchtet nicht nur die Zeit, in der Thatcher mit starker Hand regierte, sondern zeigt vor allem auch die Frau, die sie heute ist: alt, dement und zerbrechlich. Freilich reizte genau das Meryl Streep: "Ich liebe es, schwierige Menschen zu porträtieren.“ Sie interessierte sich weniger für Thatchers Politik, wie wollte mehr über ihre Persönlichkeit erfahren – sie wollte wissen, was man nicht weiß. "Ich versuche, mich der Figur mit genauso viel Eifer, Leidenschaft und Aufmerksamkeit zum Detail zu nähern, wie es auch Lady Thatcher mit den ihr gestellten Aufgaben getan hat“, sagte sie während der Dreharbeiten – obwohl sie selbst liberal eingestellt und in vielen Dingen ganz und gar nicht Thatchers Meinung ist.
Erfolgskurs
Zumindest für Meryls schauspielerische Leistung gibt es reichlich Lob. Für die Oscar-Nominierungen am 24. Jänner gilt sie daher schon jetzt als Fixstarterin. Ein Preis bei der Berlinale ist ihr bereits sicher – sie erhält im Februar den Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk. Und: Mit 62 Jahren schaffte sie es endlich aufs Titelblatt der US-Vogue.
Das ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Sie ist nämlich nicht nur das älteste Covermodel, das die Zeitschrift je gesehen hat – eine Tatsache, die sie mit Humor nimmt –, vor allem gilt sie nicht unbedingt als die liebste Schauspielerin von Chefredakteurin Anna Wintour. Das hat einen guten Grund: In Der Teufel trägt Prada gab Streep die unleidliche Miranda Priestly und zeichnete dabei ein gleichermaßen komisches wie unschmeichelhaftes Bild der berüchtigten Vogue-Chefin. Die Story basiert ja auf den Erlebnissen von Wintours ehemaliger Assistentin Lauren Weisberber.
© Photo Press Service, www.photopress.at
Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep, einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep, einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes „Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Stree einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep, einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
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Bei der Europa-Premiere ihres Filmes "Die Eiserne Lady“ über die ehemalige britische Premierministerin Margeret Tatcher in London zeigte Meryl Streep einmal mehr, das wahre Schönheit kein Ablaufdatum kennt.
Die Schauspielerin erschien in einem langen, dunkelblauen Kleid und einen übergroßen Mantel. Dabei strahlte sie für ihre Fans und begeisterte mit ihrer natürlichen Eleganz.
Die wahre Meryl
Privat hat die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin weder mit Thatcher noch mit Wintour viel gemeinsam. Macht und Einfluss bedeuten ihr nicht viel. "Man bemerkt irgendwann, dass wirkliche Glücksgefühle meistens durch die simpelsten Dinge hervorgerufen werden: Mir kommen da etwa Liebe, Sex und Essen in den Sinn!“, sagte sie der Zeit. Ihr Leben spielt sich nicht in Hollywood ab, sondern im Kreise ihrer Familie. Streep bezeichnet ihren "großartigen Ehemann“ als ihre große Stütze: "Ich habe diesen sicheren Hafen vor vielen Jahren gefunden, vor über drei Jahrzehnten.“ Mit dem Bildhauer Don Gummer hat sie vier Kinder: Henry (32), Mamie (28), Grace (25) und Louisa (21) und sorgt damit für wunderschönen Hollywood-Nachwuchs. Denn ihre Töchter versuchen sich ebenfalls als Schauspielerinnen – das beobachtet die stolze Mama mit Spannung: "Natürlich habe ich auch irgendwo Angst um sie.“ Sie hofft sehr, dass ihre Mädels Kritik und böse Gerüchte wegstecken können. Doch da braucht sie sich wohl keine Sorgen machen. Denn Meryl Streep ist da das beste Vorbild.