Eklat

Schmidt erfuhr von Gig-Absage via Medien

Teilen

Harald Schmidt und "Concerto Köln“ zeigen sich schwer getroffen.

Harald Schmidt, auch  unter dem Beinamen "Diry Harry" bekannt,  hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Die Fans seiner TV-Late-Night-Show auf Sat 1 "Die Harald Schmidt Show" laufen ihm scharenweise davon und nun werden auch seine Konzerttermine hinter seinem Rücken abgesagt.  Gleich vier Termine fielen der Streichung durch die Hanseatische Konzertdirektion zum Opfer.

Aus Medien von Absagen erfahren
Harald Schmidt und das das Alte-Musik-Ensemble Concerto Köln haben sich schon auf das gemeinsame Konzert am 2.3 in Bremen gefreut. Daraus wird nun allerdings nichts, wie das Orchester und der Showmaster aus den Medien erfahren mussten.  Laut der deutschen Bild Zeitung erfuhr der Talkmaster durch eine Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) von der Konzertabsage. In einer Aussendung des Orchesters und des TV-Urgesteins heißt es nun: „Diese Absagen wurden ohne vorherige Absprache mit den künstlerisch Mitwirkenden vom lokalen Veranstalter beschlossen und veröffentlicht.“

Unglaublicher Affront gegen Schmidt und Orchester
Ulrike Wilckens, Ihres Zeichen PR-Beauftragte für "Concerto Köln“, spricht gegenüber Bild.de von einem „unglaublichen Affront gegenüber Harald Schmidt“. Auch der Geschäftsführer von "Concerto Köln", Jochen Schäfsmeier,  zeigt sich schockiert. Veranlasst wurden die Absagen der Konzerte in Bremen, Bielefeld, Dortmund und Aachen von der Hanseatischen Konzertdirektion. Der Geschäftsführer der Konzertdirektion, Klaus Wollny, wollte gegenüber dem deutschen Boulevard-Blatt nichts zu den Vorwürfen sagen. Um nun aber die Fans nicht im Regen stehen zu lassen, haben das Orchester und Harald Schmidt beschlossen, eine Überraschungs-Aktion ins Leben zu rufen. Wer sich ein Ticket für eines der abgesagten Konzerte gekauft hat und es eingescannt an diese Adresse mailt, info@concerto-koeln.de, bekommt ein Überraschungs-Päckchen zugesandt.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten