Gruppe aus Bonn setzte sich mit ihrem Song "Glorious" durch.
Cascada wird Deutschland beim Eurovision Song Contest in Malmö vertreten. Die Dance-Pop-Band aus Bonn rund um Frontfrau Natalie Horler löste das Ticket für die Teilnahme an dem Musikwettbewerb am 18. Mai in Schweden. Die Gruppe siegte mit dem Titel "Glorious". Seine Melodie erinnert stark an das ESC-Siegerlied von 2012, "Euphoria", damals gesungen von der Schwedin Loreen.
Cascada verkaufte weltweit schon mehr als 30 Millionen Tonträger. Knapp geschlagen geben musste sich die Combo LaBrassBanda, die eine Mischung von Punk, Ska und bayerischer Blasmusik präsentiert hatte.
Den Vorentscheid aus Hannover moderierte Anke Engelke, selbst bekennender Grand-Prix-Fan, mit dem ihr eigenen Witz. Deutschland habe sich gemausert - zu einer richtigen Eurovision-Nation, sagte die Gastgeberin zu Beginn der Live-Show vor 9.000 Zuschauern. "Ein Drittel der letzten drei Veranstaltungen haben wir gewonnen."
Die ARD will diese deutsche Erfolgsgeschichte bei dem Mega-Musikevent nach dem Ausstieg von ProSieben mit einem neuen Konzept fortschreiben. Die Abiturientin Lena gewann 2010 sensationell und holte den Wettbewerb aus der Versenkung, auch wenn ihr Versuch der Titelverteidigung scheiterte. Roman Lob errang vor einem Jahr einen guten achten Platz. Jetzt soll Cascada für Deutschland punkten.
Zwölf Künstler und Bands kämpften in Hannover um das Ticket für Malmö. Zu den bekannteren Gigs zählten neben Cascada die Söhne Mannheims, die ohne ihren Star Xavier Naidoo antraten, sowie auch die Österreicherin Saint Lu.
Diesmal gab es schon beim Vorentscheid das Ritual der Punktevergabe. Der deutsche Kandidat für Malmö wurde in einem komplizierten Verfahren bestimmt. Die Entscheidung trafen zu je einem Drittel die Radiohörer der jungen Wellen der ARD, die TV-Zuschauer und eine fünfköpfige Jury.
Dabei entschied die Jury überraschend völlig anders als die Radiohörer, die LaBrassBanda haushoch zum Sieger gewählt hatten. Die bayerische Band bekam von der Jury nur einen Punkt. Den Ausschlag gab schließlich das Votum der TV-Zuschauer. Wie beim Europafinale wurden die Kandidaten vor ihrem Auftritt in Einspielfilmen vorgestellt.
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Rihanna belegt mit 47,571 Mio. Downloads seit 2005 den Platz eins.
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Auf Nummer zwei liegen die Black eyed Peas mit 42,405 Mio. Downloads.
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Der amerikanische Rapper Eminem rangiert auf Position drei mit 42,29 Mio Downloads.
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Lady Gaga bekleidet den Rang vier im Download-Ranking mit 42,078 Mio Downloads.
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Die Country-Sängerin Taylor Swift rangiert auf Platz fünf mit 41,821 Mio Downloads.
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Die Pop-Prinzessin Katy Perry logiert auf Position sechs mit 37,62 Mio. Downloads.
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Lil Wayne schafft es mit 36,788 Mio. Downloads auf Platz sieben.
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Beyonce rangiert mit 30,439 Mio. Downloads auf Platz acht.
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Kayne West reiht sich mit 30,242 Mio. Downloads auf die Neun.
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Das einstige Pop-Prinzesschen Britney Spears rundet die Top Ten ab mit 28,665 Mio. Downloads.