Nach Islamisten-Attentaten

Alarmstufe Rot für unsere Polizei

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Österreichs Polizisten wurden vom Verfassungsschutz vor neuem Terror gewarnt.

Wien. Nach drei brutalen Attacken durch Muslime auf eine Arzt-Familie, einen Soldaten und einen Polizisten innerhalb von nur einer Woche ist die Exekutive in höchster Alarmbereitschaft. Jetzt wurden alle Dienststellen per E-Mail durch das Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) vor einer neuen Gefahr eindringlich gewarnt.

Das Schreiben schickte ein Polizeijurist des Journaldienstes im Auftrag des Abteilungsleiters aus. Hofrat Erich Zwettler hat es „allen Polizeiinspektionen zur Kenntnis und Durchführung“ geschickt. Zur Eigensicherung sollen die an türkischen Einrichtungen eingesetzten Polizisten sensibilisiert werden.
 

Extreme Kurden 
schlugen bereits zu

Hintergrund: Die kurdische linksextreme „Apoistische Jugend“ hat auf Internetforen zu einem „Kampf in Europas Städten“ aufgerufen und gedroht, diese „in Schutt und Asche zu zerlegen“. In Berlin und Hamburg sollen die Extremisten bereits zugeschlagen haben. Anschlagsziele sollen weitere türkische Einrichtungen – auch in Wien – sein. Motiv: Rache für die türkische Belagerung der Kurdenhochburg Afrin in Syrien.
 

Auch das Bundesheer in Alarmbereitschaft

Nicht nur bei der Polizei herrscht nach den Attentaten von Wien Alarmstufe Rot. Auch das Bundesheer wurde sensibilisiert, nachdem ein Wachesoldat in Notwehr einen Messerangreifer erschossen hatte. Einen „Tarnbefehl“, wonach Kasernen nur noch in Zivil verlassen werden dürfen, hat der Generalstab zwar kassiert, doch Sicherheitsmaßnahmen wurden erhöht.
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