Auf einem Parkplatz soll ein Flüchtling eine Salzburgerin vergewaltigt haben.
Der 37-jährige Algerier, für den die Unschuldsvermutung gilt, soll die Frau (56) in der Nacht auf Mittwoch – also einen Tag vor Weihnachten – in einem Lokal nahe dem Salzburger Bahnhof kennengelernt haben. Wie das Opfer später gegenüber der Polizei aussagte, verließen sie gemeinsam das Lokal. Dann sei er auf einem Parkplatz über sie hergefallen und mit ihrer Handtasche geflüchtet.
Der Verdächtige dagegen spricht im Verhör von „einvernehmlichem Sex“ und streitet den Raub ab – obwohl sich eine zweite Frau meldete, der er am Josef-Mayburger-Kai ein Plastiksackerl entrissen haben soll. Sie war am Weg zur Arbeit, als sie vom Algerier überfallen wurde.
Auch in Deutschland schon über Frau hergefallen?
Ausgeforscht wurde der mutmaßliche Täter über die Personenbeschreibung, die beide Opfer abgaben, wonach er eine „Pferdeschwanz-Frisur und ein indianisches Aussehen“ hatte. Innerhalb weniger Stunden konnte die Exekutive den Gesuchten in einer Flüchtlingsunterkunft in der Stadt ausmachen und verhaftet. Wie ein Informant gegenüber ÖSTERREICH andeutet, soll es bereits Sex-Übergriffe des Mannes in Deutschland gegeben haben; was die Polizei derzeit aber nicht bestätigen kann.