Scheinbar will der Horror-Vater in seiner Haft mehr Anonymität.
24 Jahre lang missbrauchte Josef Fritzl seine eigene Tochter. Er hielt sie im Keller gefangen, vergewaltigte sie und zeugte sieben Kinder mit ihr. Seit Jahren verbüßt er deshalb eine lebenslange Haftstrafe in der Justizanstalt Krems-Stein.
Doch nun soll laut Medienberichten an seiner Zelle plötzlich ein anderer Nachname stehen: 545,60 Euro soll der Horror-Vater für die Änderung seines Nachnamens in "Mayrhoff" bezahlt haben. Zuvor hatte er beim Magistrat der Stadt Krems einen Antrag auf Namensänderung gestellt, dem nach der Prüfung stattgegeben wurde.
Doch auch wenn die Namensänderung möglicherweise zu ein bisschen mehr Anonymität führt, von seinen Gräuel-Taten wird sich der 82-Jährige niemals reinwaschen können.
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