Niederösterreich

Jagd & Sex im Kombi-Pack sorgen für Wirbel

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Auf der Alm, da gibt’s keine Sünd. Ein Jagd-Veranstalter nahm das wörtlich.

„Nach einer erlebnisreichen Bergjagd eine kuschelige Nacht zu zweit oder auch zu dritt in der einsamen Berghütte – alles ist möglich.“ So beginnt das unmoralische Angebot eines österreichischen Jagdreisen-Anbieters. Die Örtlichkeit: ein Jagdgatter bei Innermanzing im niederösterreichischen Voralpenland.

Weiter im Text: „Gern kehrt der Jäger von der Pirsch in die Hütte zurück, wenn er weiß, dass er dort von einer reizenden Gefährtin erwartet wird.“ Und natürlich wird dem Gast „absolute Diskretion und Vertraulichkeit“ zugesichert.

Shitstorm
In sozialen Foren sorgte das „romantische Jagdweekend“ gleich für einen Shitstorm, nachdem es vom „Verein gegen Tierfabriken“ (VgT) ins Netz gestellt worden war. „Einfach nur grauenhaft“, schreibt eine Userin. Oder: „Alles kranke Kreaturen.“ VgT-Chef Martin Balluch tituliert es als „Gatterjagd mit Prostituierten“: „Für Geld ist wohl alles zu haben“ und fordert „endlich ein Verbot für die Gatterjagd. So kann es nicht weitergehen.“ Der Veranstalter selbst hat indes bereits reagiert und sein freizügiges Jagd-Arrangement nun aus dem Netz genommen.

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