Initiatoren vermuten Vandalenakt gegen ihr mobiles Wahrzeichen.
Der "Kardinal-Schlitten" - Kampagnenmobil des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien - ist in der Nacht auf Samstag in Wien-Neubau beschädigt worden. Mitinitiator Sepp Rothwangl sprach von einem Vandalenakt. Anzeige gegen unbekannte Täter wurde erstattet.
Nase fehlt
Der Mitinitiator klagte über verstärkte Hasstiraden nach der kirchlichen Anti-Volksbegehrens-Kampagne und vermutet, dass nun den Worten Taten gefolgt sind. Der Schaden am Kampagnenmobil wurde Samstagfrüh bemerkt - unter anderem fehlt der Plastik die Nase. Das Gefährt war vor dem Büro der Volksbegehren-Initiatoren abgestellt gewesen.
Beschädigter Schlitten weiterhin unterwegs
Rothwangl kündigte an, auch das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung einschalten zu wollen. Bis zur Reparatur des Pappmaschee-Mobils soll der "Kardinal-Schlitten" beschädigt durch Wien fahren. Das Gefährt stellt einen Kirchenmann dar, der Missbrauchsakten unter seinem Umhang versteckt.
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