Es droht ein totales Chaos

"Kiffer" legen Wiener City lahm

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Rund 15.000 Demonstranten ziehen heute beim Hanfwandertag durch die Stadt.

Die Ringsperren nehmen Dimensionen an, bei welchen die Innere Stadt zeitweise komplett vom Rest Wiens abgeschnürt wird. Das darf nicht sein! Auch hier leben und arbeiten Menschen, die zufahren müssen“, kritisiert Markus Figl (ÖVP), Bezirksvorsteher der Inneren Stadt.

Allein dieses Jahr wird der Ring mehr als 100 Mal gesperrt werden und entwickelt sich somit immer mehr zur Staufalle.

Verlust. „Dass Handelsobmann Trefelik nun erneut vor großen Umsatzeinbußen und einen damit einhergehenden Verlust an Standortqualität durch übermäßige Ringsperren warnt, ist ein eindeutiges Alarmzeichen“, betont Figl weiter. Bis zu 50 Prozent Umsatzrückgang beklagen die Unternehmer.

Groß-Demo. Heute sorgen gleich zwei Demos für Unmut: Rund 15.000 Teilnehmer werden zum alljährlichen Hanfwandertag erwartet. Der Demo-Zug führt ab 14.30 Uhr vom Neubaugürtel über die Alser Straße bis hin zum Burgring und endet gegen 22 Uhr auf dem Heldenplatz. Es droht Stau in der gesamten Stadt.

Betroffen sich auch die Öffis: Die Linien 2,31,43, 44,46,49,71, D sowie 48a werden kurz geführt, die Linie 1 wird in beiden Richtungen über den Stubenring umgeleitet.

Protest. Die Demo „Aufruf der EU für mehr Unterstützung des kurdischen Volkes“ führt ab 13 Uhr vom Opernring zum Schwarzenbergplatz.

Morgen kommt die französische Protest-Bewegung „Nuit Debout“ erstmals nach Wien. 500 Teilnehmer treffen sich am Schwarzenbergplatz, bringen Protest von Frankreich nach Wien.

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