Salzburg

Rätsel um Toten in Badewanne

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Ein gebürtiger Serbe lag mit Verletzungen und gefesselt tot in seiner Badewanne.

Mordalarm mit nicht geklärter Todesursache. Mit Spannung warten die Ermittler in der Mozartstadt auf das Obduktionsergebnis von Aleksandar M. (30). Der Serbe war in der Badewanne seiner Wohnung entdeckt worden - an Händen und Füßen mit Kabelbindern und Klebestreifen gefesselt und mit Gesichtsverletzungen, die allerdings nicht tödlich waren. Die Wohnung (Top 81) im 5. Stock eines Blocks an der Elisabethstraße im Bahnhofsviertel war durchwühlt worden.
 

Vater meldete Sohn bei Polizei als abgängig


Der Vater hatte den 30-Jährigen bei der Polizei als vermisst gemeldet, weil er ihn nicht erreichen konnte. Bei einer Nachschau ging die Polizei zunächst von einem Unfall aus, weil Aleksandar M. auf mehrmaliges Läuten der Beamten nicht reagierte. Die Cops ließen die Haustür von der Berufsfeuerwehr aufbrechen und entdeckten das Todesopfer. Es lag bekleidet in der nicht gefüllten Badewanne.

Eine Nachbarin zu ÖSTERREICH: "Er war ein braver Mann, der immer fleißig gearbeitet hat."

 

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